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Kontrakturen kommen häufig bei alten Menschen vor. Sie vermindern die Lebensqualität durch den Verlust der Mobilität, erhöhen den Grad der Abhängigkeit und verursachen Schmerzen. So stellen Kontrakturen - außer für die unmittelbar Betroffenen - auch pflegerisch und volkswirtschaftlich gesehen ein großes Problem dar. Dennoch waren Kontrakturen bisher nur selten Gegenstand pflegewissenschaftlicher Forschung. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es somit - neben einer umfassenden Darstellung des aktuellen Forschungsstandes - das Wissen von Pflegepersonen und den Umgang mit Kontrakturen in der…mehr

Produktbeschreibung
Kontrakturen kommen häufig bei alten Menschen vor. Sie vermindern die Lebensqualität durch den Verlust der Mobilität, erhöhen den Grad der Abhängigkeit und verursachen Schmerzen. So stellen Kontrakturen - außer für die unmittelbar Betroffenen - auch pflegerisch und volkswirtschaftlich gesehen ein großes Problem dar.
Dennoch waren Kontrakturen bisher nur selten Gegenstand pflegewissenschaftlicher Forschung. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es somit - neben einer umfassenden Darstellung des aktuellen Forschungsstandes - das Wissen von Pflegepersonen und den Umgang mit Kontrakturen in der stationären Altenpflege in Vorarlberg vorzustellen. Des Weiteren sollen konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet werden.
Zu diesem Zweck wurden im Rahmen einer Querschnittsstudie mit deskriptivem, quantitativem Design 268 Pflegepersonen und 29 Pflegedienstleitungen mittels zweier Fragebögen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass zur Kontrakturprophylaxe bei Alten- oder Pflegeheimbewohnern in Vorarlberg noch Schulungsbedarf besteht. Die vorliegende Studie soll die Basis für weitere pflegewissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema sein.
Autorenporträt
Marina Längle, geb. Amann, wurde 1983 in Schruns geboren. Nach ihrer Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester arbeitete sie in der stationären Altenpflege. Neben der Ausübung des Pflegeberufes studierte sie Pflegewissenschaft an der UMIT in Hall. Den Abschluss zur Doktorin der Philosophie erwarb sie im Jahr 2014. Derzeit lehrt Fr. Dr. Marina Längle an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch. Mit ihrer Familie lebt sie in Hittisau im Bregenzerwald. Ihre Forschungen umfassen weiterhin die Sichtweisen von Auszubildenden in der stationären Gesundheits- und Krankenpflege.