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Mit zunehmender Einengung der Wasserkreisläufe und mit steigender Altpapiereinsatzquote nimmt der Anteil an kolloidal gelöstem und feindispersem Material im Prozesswasser zu. Ziel dieser Arbeit ist die Anreicherung von Kolloidalmaterial mit für den Praxiseinsatz geeigneten Methoden zu bestimmen. Dazu wird speziell auf zwei Methoden eingegangen, deren Potential zur Charakterisierung des Kolloidalmaterials untersucht wird. Weiters wird die Störstoffabtrennung im Zentrifugalfeld untersucht. An Filtratproben aus Altpapier verarbeitenden Fabriken wird eine Kreislaufeinengung und -öffnung simuliert.…mehr

Produktbeschreibung
Mit zunehmender Einengung der Wasserkreisläufe und mit steigender Altpapiereinsatzquote nimmt der Anteil an kolloidal gelöstem und feindispersem Material im Prozesswasser zu. Ziel dieser Arbeit ist die Anreicherung von Kolloidalmaterial mit für den Praxiseinsatz geeigneten Methoden zu bestimmen. Dazu wird speziell auf zwei Methoden eingegangen, deren Potential zur Charakterisierung des Kolloidalmaterials untersucht wird. Weiters wird die Störstoffabtrennung im Zentrifugalfeld untersucht. An Filtratproben aus Altpapier verarbeitenden Fabriken wird eine Kreislaufeinengung und -öffnung simuliert. Proben von Papierfabriken mit offener Produktion werden mit Abwässern von Papierfabriken mit geschlossener Produktion hinsichtlich ihres Störstoffniveaus verglichen. Die Untersuchungen zeigten, dass die Störstoffanreicherung im Bereich unter 5 l/kg überproportional zunimmt, während eine Verdünnung ab einem Bereich von 20 l/kg kaum mehr Auswirkungen zeigt.
Autorenporträt
Dipl.Ing.(FH): Studiengang für Bio- u. Umwelttechnik an der Fachhochschule Wels. Projektingenieur bei der meri Environmental Solutions GmbH, München.