Warum läuft Frau M. immer weg? Warum weigert sich der sonst so reinliche Herr A. konsequent, sich zu duschen? Warum hortet Herr F. Unmengen von Würfelzucker? Wenn alte Menschen etwas tun, was jüngeren unverständlich ist, dann gibt es oft Gründe dafür, die in ihrer Biografie liegen. Sinnlos scheinendes Verhalten erhält so Sinn, zumindest aus der Perspektive der jeweiligen Person. Diesen Sinn zu verstehen und diese Perspektive zu würdigen, ermöglicht neue Wege der Pflege und Begleitung alter Menschen. Dieses Buch bietet dazu Verständnis und praktische Anregungen, aus der Praxis für die Praxis. Für professionell Pflegende und pflegende Angehörige.…mehr
Warum läuft Frau M. immer weg? Warum weigert sich der sonst so reinliche Herr A. konsequent, sich zu duschen? Warum hortet Herr F. Unmengen von Würfelzucker? Wenn alte Menschen etwas tun, was jüngeren unverständlich ist, dann gibt es oft Gründe dafür, die in ihrer Biografie liegen. Sinnlos scheinendes Verhalten erhält so Sinn, zumindest aus der Perspektive der jeweiligen Person. Diesen Sinn zu verstehen und diese Perspektive zu würdigen, ermöglicht neue Wege der Pflege und Begleitung alter Menschen. Dieses Buch bietet dazu Verständnis und praktische Anregungen, aus der Praxis für die Praxis. Für professionell Pflegende und pflegende Angehörige.
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Autorenporträt
Dr. phil. Udo Baer ist Diplom Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut, Gesamtausbildungsleiter der therapeutischen Aus- und Fortbildungslehrgänge, Mitbegründer, Senior-Geschäftsführer und Dozent der Zukunftswerkstatt therapie kreativ sowie Rektor der Semnos-Akademie. Langjährige therapeutische Praxis.Marion Scheffler ist Altenpflegerin, Gesprächspsychogin, NLP-Trainerin, Gesundheitstrainerin, Logotherapeutische Beraterin i.S. und seit 1985 Leiterin des Schefflerheims in Hamburg Wilhelmsburg.
Inhaltsangabe
1 Warum dieses Buch? 1.1 Vom Traum zur Tat zum Buch 1.2 Bohnerwachs und Kaffeeduft 2 Das Schefflerheim 3 Verstehende Pflege in Aktion: Zehn Menschen 3.1 Hilde, die Wilde 3.2 Ich bin der Penner 3.3 Bin ich eine Diagnose? 3.4 Herr W. und die Essensmarken 3.5 Frau H. und das "Recht auf Leben" 3.6 Der Mädchenname 3.7 Die Hände des Herrn Gabrichel 3.8 Die Wäschekammer 3.10 Die Dusche und die Ölsardinen 4 Begegnung braucht Verstehen: Verstehende Pflege und Würdigende Biografiearbeit 4.1 Würdigende Konzepte des Verstehens 4.2 Wesentliche Aspekte Verstehender Pflege und Würdigender Biografiearbeit 4.2.1 Verstehen statt Pathologisieren 4.2.2 Bedeutsamkeit statt Datenmüll 4.2.3 Gleiche Augenhöhe statt von oben herab 5 Würde im Pflegealltag 5.1 Von der Pathologisierung zur inneren Freiheit 5.2 Ich-Wichtigkeit: Ernst nehmen statt "Aktivierung" 5.3 Der Geist des Hauses und die Mitarbeiter/innen 5.4 Die Zeitstruktur und die Normalität 5.5 Dokumentation, Pflegeplanung und Pflegekonzept 6 Der Weg der Würde - ein Plädoyer für einen Perspektivwechsel 6.1 Körperpflege, Seelenpflege, Begegnungspflege 6.2 Sieben Nein und sieben Ja zur Begleitung in Würde 7 Und zum Schluss: Das Wunder der Geborgenheit Der Schrecken der Realität
1 Warum dieses Buch? 1.1 Vom Traum zur Tat zum Buch 1.2 Bohnerwachs und Kaffeeduft 2 Das Schefflerheim 3 Verstehende Pflege in Aktion: Zehn Menschen 3.1 Hilde, die Wilde 3.2 Ich bin der Penner 3.3 Bin ich eine Diagnose? 3.4 Herr W. und die Essensmarken 3.5 Frau H. und das "Recht auf Leben" 3.6 Der Mädchenname 3.7 Die Hände des Herrn Gabrichel 3.8 Die Wäschekammer 3.10 Die Dusche und die Ölsardinen 4 Begegnung braucht Verstehen: Verstehende Pflege und Würdigende Biografiearbeit 4.1 Würdigende Konzepte des Verstehens 4.2 Wesentliche Aspekte Verstehender Pflege und Würdigender Biografiearbeit 4.2.1 Verstehen statt Pathologisieren 4.2.2 Bedeutsamkeit statt Datenmüll 4.2.3 Gleiche Augenhöhe statt von oben herab 5 Würde im Pflegealltag 5.1 Von der Pathologisierung zur inneren Freiheit 5.2 Ich-Wichtigkeit: Ernst nehmen statt "Aktivierung" 5.3 Der Geist des Hauses und die Mitarbeiter/innen 5.4 Die Zeitstruktur und die Normalität 5.5 Dokumentation, Pflegeplanung und Pflegekonzept 6 Der Weg der Würde - ein Plädoyer für einen Perspektivwechsel 6.1 Körperpflege, Seelenpflege, Begegnungspflege 6.2 Sieben Nein und sieben Ja zur Begleitung in Würde 7 Und zum Schluss: Das Wunder der Geborgenheit Der Schrecken der Realität
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