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Die Geschichte der kk (kuk) Hofsängerknaben zu Wien ( 1498 bis 1918 ) beschreibt nicht nur kultur- und bildungshistorische Abläufe über vier Jahrhunderte, sondern auch die Gesellschafts- und Sozialstrukturen der Zeit. Aus finanziellen Gründen hätten es sich die Eltern der meisten kk(kuk) Sängerknaben kaum leisten können, derartige soziale Aufstiegschancen zu ergreifen. Die Nutzung des Bildungsangebotes ist in erster Linie aus wirtschaftlichen Überlegungen notwendig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dürfen die Mitglieder der Institution "kk (kuk) Hofsängerknaben" zu Wien, aufbauend…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der kk (kuk) Hofsängerknaben zu Wien ( 1498 bis 1918 ) beschreibt nicht nur kultur- und bildungshistorische Abläufe über vier Jahrhunderte, sondern auch die Gesellschafts- und Sozialstrukturen der Zeit. Aus finanziellen Gründen hätten es sich die Eltern der meisten kk(kuk) Sängerknaben kaum leisten können, derartige soziale Aufstiegschancen zu ergreifen. Die Nutzung des Bildungsangebotes ist in erster Linie aus wirtschaftlichen Überlegungen notwendig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dürfen die Mitglieder der Institution "kk (kuk) Hofsängerknaben" zu Wien, aufbauend auf einer ihnen gemeinsamen speziellen Bildung, ihren Begabungen entsprechende Schulen besuchen und erhalten nach ihrem Ausscheiden eine abgestufte Unterstützung als großes (ferdinandeisches) Stipendium bei kostenloser Konvikterziehung, ein kleines (halbes) Stipendium, um den Besuch eines Gymnasiums zu ermöglichen, und eine Abfindung in angemessener Höhe bei Besuch einer Bürgerschule.

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Autorenporträt
Maria Benediktine Pagel Katholisch, seit 1972 verheiratet und hat 2 Kinder. Am 7. Mai 1941 erblickte er in der Bischofsstadt Hildesheim in Norddeutschland das Licht der Welt. Im März 1945 überlebte er mit seiner Mutter und dem Bruder im Zentrum eines schweren Bombenangriffes auf Hildesheim. Nach dem Besuch der Volksschule wechselte er 1952 auf das Bischöfliche Gymnasium Josephinum in Hildesheim, welches er nach der 11. Klasse verließ, um freiwillig bei der deutschen Bundesmarine zu dienen. Nach einer schweren Verwundung erblindete er und wurde ausgemustert. Nach seinem externen Abitur am Humboldt Gymnasium in Hannover 1966 studierte er in Heidelberg und Göttingen Alte und Allgemeine Geschichte und kombinierte sie gleichzeitig mit einem Studium der politischen Wissenschaften (Politologie, Soziologie und Volkswirtschaft). Seine Studien rundete er mit Pädagogik ab und absolvierte im Wintersemester 1972/73 das wissenschaftliche Staatsexamen an der Universität Göttingen. Nach seiner Le

hrtätigkeit am Bischöflichen Gymnasium Josephinum in Hildesheim und am Erich Kästner Schulzentrum in Laatzen verließ er wegen Ausfalls des Bewegungsapparates am 1. Dezember 1999 als Oberstudienrat den Schuldienst des Landes Niedersachsen und widmete sich fortan wieder wissenschaftlichen Studien und besonders seiner hier vorgelegten Dissertationsschrift. Am 20. September 2007 reichte er seine Dissertationsschrift bei Herrn Univ. Prof. Dr. Helmut Konrad an der Karl Franzens Universität in Graz ein. Am 14. April 2008 verteidigte er seine Dissertation und bestand die weiteren Prüfungen bei Frau Univ. Prof. Dr. Karin Schmidlechner (Österreich in der Nachkriegszeit) und Herrn Univ. Prof. Dr. Dieter Binder (Reformen Maria Theresias und Josefs II.). Unmittelbar danach wurde er vom Dekan der Philosophischen Fakultät der Karl Franzens Universität in Graz zum Doktor der Philosophie promoviert und erhielt sein Rigorosenzeugnis mit der Note »sehr gut«.