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In den 1990er Jahren fanden in Russland Transformationsprozesse in sämtlichen Bereichen des politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Lebens statt. Auch im Bildungswesen vollzog sich ein tiefgreifender Wandel in Richtung einer neuen Pädagogik. Im Zuge der Abkehr von sozialistischen Ideen und Konzepten in diesem Bereich knüpfte man unter anderem an Bildungstraditionen vor der Oktoberrevolution von 1917 an. Darüber hinaus befand sich Russlands Bildungswesen seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1917 auf dem Weg zur Demokratisierung. Bereits vor Revolutionsausbruch waren…mehr

Produktbeschreibung
In den 1990er Jahren fanden in Russland
Transformationsprozesse in sämtlichen Bereichen des
politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen
Lebens statt. Auch im Bildungswesen vollzog sich ein
tiefgreifender Wandel in Richtung einer neuen
Pädagogik. Im Zuge der Abkehr von sozialistischen
Ideen und Konzepten in diesem Bereich knüpfte man
unter anderem an Bildungstraditionen vor der
Oktoberrevolution von 1917 an. Darüber hinaus befand
sich Russlands Bildungswesen seit der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts bis 1917 auf dem Weg zur
Demokratisierung. Bereits vor Revolutionsausbruch
waren einzelne Projekte zur Reform des gesamten
Schulsystems auf demokratischer Basis fertig
ausgebildet. Wie sahen die Bildungstraditionen des
Landes nun konkret aus? Welche Bildungspolitik wurde
damals von der zaristischen Regierung verfolgt und
realisiert? Die Autorin gibt einen Überblick über die
wichtigsten Stationen dieser Politik von der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Jahrhundertwende.
Die Arbeit stellt unter anderem bedeutende Schultypen
sowie einige wichtige Persönlichkeiten dar, die mit
ihren pädagogischen Ideen und Projekten zur
Bildungsentwicklung in Russland beigetragen haben.
Autorenporträt
Maria Belaja-Luci ,
Pädagogik/Slavistik/iberoromanische Philologie, Magister Artium