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Im Rahmen einer Promotion zum Dr. rer. medic wurde eine fragebogengestützte Pilotstudie (Querschnittsstudie) durchgeführt, in welcher erstmals arbeitsbezogene Belastungen und Beschwerden/Erkrankungen bei arbeitstätigen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in Deutschland (Exponiertengruppe) erhoben und mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Dresden (externe Vergleichsgruppe) verglichen wurden. Hierbei zeigten sich bei der Exponiertengruppe deutlich erhöhte und statistisch signifikante Risikoschätzer für Beschwerden in den Körperbereichen Daumen, oberer Rücken und Ellenbogen.…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen einer Promotion zum Dr. rer. medic wurde eine fragebogengestützte Pilotstudie (Querschnittsstudie) durchgeführt, in welcher erstmals arbeitsbezogene Belastungen und Beschwerden/Erkrankungen bei arbeitstätigen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in Deutschland (Exponiertengruppe) erhoben und mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Dresden (externe Vergleichsgruppe) verglichen wurden. Hierbei zeigten sich bei der Exponiertengruppe deutlich erhöhte und statistisch signifikante Risikoschätzer für Beschwerden in den Körperbereichen Daumen, oberer Rücken und Ellenbogen. Ebenfalls scheinen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten häufiger Expositionen im dermalen oder infektiösen Bereich ausgesetzt zu sein. Im Hinblick auf die dermalen Outcomes Handekzem und Handgelenks-/Unterarmekzem wurden lediglich bei den männlichen Therapeuten erhöhte Risiken (statistisch nicht signifikant) festgestellt.
Autorenporträt
Maria Girbig ist Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin und arbeitet seit 2010 am Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin, Medizinische Fakultät der TU Dresden. Neben der Koordination des Masterstudiengangs Gesundheitswissenschaften/Public Health (MPH) an der TU Dresden ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an unterschiedlichen Projekten des Instituts beteiligt. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind arbeitsbedingte muskuloskelettale Belastungen und Beschwerden (mit Fokus auf Berufe im Gesundheitswesen) sowie Gesundheitsförderung und Prävention.