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Die aufgrund ihrer Entrückung ohne leiblichen Tod oft gemeinsam angeführten alttestamentlichen Gestalten Elias und Henoch sind im Mittelalter anders als etwa Adam, Moses, Salomo und Judith nicht Zentrum eigener, sie zum Hauptgegenstand nehmender deutscher Dichtungen geworden. In der Ermittlung und Auswertung der hauptsächlichen Verwendungszusammenhänge jener beiden biblischen Personen in einem breiten Gattungsspektrum erzählender und lehrhaft-erbaulicher Texte liegt die Aufgabe der Untersuchung. Die Deutung der beiden Altväter als exempla, typologische Figuren und Endzeitpropheten lässt enge…mehr

Produktbeschreibung
Die aufgrund ihrer Entrückung ohne leiblichen Tod oft gemeinsam angeführten alttestamentlichen Gestalten Elias und Henoch sind im Mittelalter anders als etwa Adam, Moses, Salomo und Judith nicht Zentrum eigener, sie zum Hauptgegenstand nehmender deutscher Dichtungen geworden. In der Ermittlung und Auswertung der hauptsächlichen Verwendungszusammenhänge jener beiden biblischen Personen in einem breiten Gattungsspektrum erzählender und lehrhaft-erbaulicher Texte liegt die Aufgabe der Untersuchung. Die Deutung der beiden Altväter als exempla, typologische Figuren und Endzeitpropheten lässt enge Verbindungen von Literatur und Theologie im Mittelalter erkennen.
Rezensionen
"...a useful compendium of references to the two biblical figures neglected in recent scholarship and united by their common translation to heaven." (Year's work in Modern Language Studies)
"Der Nutzen der Arbeit liegt in der Sammlung vielfältigster Belege für die unterschiedlichsten Deutungsmuster beider Patriarchen vor allem in der geistlichen, aber auch in der weltlichen Literatur des Mittelalters. Besonders hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang, daß die Verf. ihren Untersuchungszeitraum bis in die frühe Neuzeit, teilweise bis ins 18. Jahrhundert, ausgedehnt hat." (Werner Röcke, Fabula)