Die untersuchten Gedichtbände lassen sich der sogenannten neoavantgardistischen Ästhetik zuordnen. Der erste Teil der Studie widmet sich den wichtigsten thematischen Kernen des chilenischen neoliberalen Diskurses wie Technizismus, Apolitismus, Schwächung des Staates und Freiheit des Subjekts. Gleichzeitig werden die Realisierungen eines solchen Panoramas aufgezeigt, zum Beispiel im Konsum, in der visuellen Kultur und im urbanen Raum. Die phänomenologisch-rezeptive Annäherung an die Texte zielt auf die Entkernung der lyrischen Effekte. Die poetischen Bilder und lyrischen Mittel werden im Hinblick auf ihre mögliche Wirkung auf ein Subjekt untersucht, das in Kontakt mit einer allgegenwärtigen neoliberalen Umwelt steht.
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