Dieses Buch untersucht die Geschichte der Schweizerischen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie - swiss orthopaedics - seit 1992 und ordnet sie in die medizinischen, gesellschaftlichen und politischen Kontexte ein. Es zeigt, wie der Anstieg von Unfällen und Erkrankungen des Bewegungsapparates, der auf das Bevölkerungswachstum wie auch das steigende Durchschnittsalter zurückgeht, sowie die Forderungen der staatlichen Gesundheitspolitik sich auf die schweizerische Orthopädie auswirkten. Auf Basis schriftlicher Quellen sowie der Befragung der Gesellschaftsvertreter untersucht die Autorin die Entwicklung der Gesellschaft und stellt dar, wie sie mit Herausforderungen wie den Veränderungen in der orthopädischen Ausbildung und der Konkurrenz zwischen verschiedenen chirurgischen Bereichen umging. Dank seiner präzisen Analyse der Gesellschaft trägt das Buch wichtige Erkenntnisse zur Zeitgeschichte der schweizerischen Medizin bei.
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