Recht ungelungen erschien den Literaturforschern das epische Konzept der Crône , ohnehin ominös die Intention ihres Autors Heinrich von dem Türlin. Die Analyse von Prolog und Epilog zeigt anhand der Aufschlüsselung der Metaphern, Bildvergleiche, Edelstein- und Farbsymbolik die anvisierte Intention des Werkganzen. Sie wird an ausgewählten Episoden der Handlung exemplifiziert. Das im Epilog neuentdeckte Akrostichon gibt Aufschluss über die Frauenwidmung und die möglichen Auftraggeber im südöstlichen Alpenraum. Sie waren offensichtlich recht bemüht, die transpersonale Herrschaftsidee zur educatio weltlicher und geistlicher Fürsten durch ihren Magister Heinrich in ihren Herrschaftsgebieten zu propagieren.
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