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Diese religionsethnologische Arbeit stellt eine theoretische Auseinandersetzung mit einem Aspekt des Schamanismus dar, nämlich der Wetterzauberei mit Schwerpunkt Regenzauberei. Vorrangig wird dabei nicht auf Hochkulturvölker, sondern auf Naturvölker eingegangen. Die kulturvergleichende Studie umfaßt geografisch gesehen Australien, Ozeanien, Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika. Es werden vor allem Regen- und Regenabwehrmethoden des jeweiligen Kontinents anhand verschiedener Beispiele vorgestellt, dann diese verglichen, und zwar von verschiedenen Aspekten her betrachtet wie Naturgeister,…mehr

Produktbeschreibung
Diese religionsethnologische Arbeit stellt eine theoretische Auseinandersetzung mit einem Aspekt des Schamanismus dar, nämlich der Wetterzauberei mit Schwerpunkt Regenzauberei. Vorrangig wird dabei nicht auf Hochkulturvölker, sondern auf Naturvölker eingegangen. Die kulturvergleichende Studie umfaßt geografisch gesehen Australien, Ozeanien, Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika. Es werden vor allem Regen- und Regenabwehrmethoden des jeweiligen Kontinents anhand verschiedener Beispiele vorgestellt, dann diese verglichen, und zwar von verschiedenen Aspekten her betrachtet wie Naturgeister, Regenopfer, Regensteine, Farbsymbolik und Verhaltensvorschriften. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, ob und inwieweit Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Ethnien hinsichtlich verschiedener Aspekte der Wetterzauberei bestehen. Auf die Frage, ob das Wetter von Schamanen tatsächlich bewusst und gezielt beeinflusst werden kann, wird eingegangen. Die Vergleiche zeigen, dass hinsichtlich der Methoden der Wetterzauberei bezüglich der behandelten Gebiete sehr viele Übereinstimmungen bestehen.
Autorenporträt
Die Autorin: Marianne Pühringer, im Oberen Mühlviertel (Oberösterreich) geboren; Studium der Völkerkunde (außereuropäische Ethnologie, Kultur- und Sozialanthropologie) und Kunstgeschichte an der Universität Wien; Verfassung einer Arbeit über «Schamanen als Heiler bei nordamerikanischen Indianern»; Durchführung von zwei Feldforschungen in Oberösterreich zu den Themen «Wallfahrt» und «Geschlechtliche Arbeitsteilung in der Landwirtschaft»; Forschungsschwerpunkte: Schamanismus (Wetterzauberei, Heilungsrituale), Mythologie, traditionelle Religionen, Parapsychologie, Gender.