Dichter, Mystiker und Philosophen aller Zeiten und aller Völker wussten schon immer, dass Zeichen, Lauten und Worten eine magische Kraft innewohnt, Laut und Sinn einen inneren Zusammenhang aufweisen. Dichtung und Poesie, leben davon. Stab- und Endreime verdanken ihm ihre Wirkung."Dass ein Zusammenhang zwischen dem Laute und dessen Bedeutung vorhanden ist, scheint gewiss; die Beschaffenheit dieses Zusammenhangs aber lässt sich selten angeben, oft nur ahnden..." (Wilhelm v. Humboldt) Dazu möchte dieses Buch anregen. Aber es geht noch einen Schritt weiter, indem es auch dem inneren Zusammenhang der Laut-ZEICHEN unserer GROSSBUCHSTABEN mit den entsprechenden Lauten und ihren Bedeutungen nachspürt
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Das Buch "Zeichen und Laute " von Marianne Weiland hat mich von Anfang an fasziniert. Das Phänomen "Sprache " hat mich zwar schon immer interessiert, aber ich habe noch nie eine so genaue Beschreibung der Beziehung von Lauten und Zeichen dargestellt bekommen. Die Autorin beschreibt viele wissenschaftlich untersuchte Phänomene der Sprache, besonders die Entwicklung der Zeichen für die Laute unserer Sprache, aber das Besondere ist hier wohl die Verbindung mit dem Gefühl für den Klang von Sprache. Oftmals hat man beim Lesen das "Aha-Erlebnis" :"Das habe ich auch schon so empfunden". Aber die Autorin hat die Zusammenhänge so klar, systematisch und in großer Vielfalt dargestellt, dass man nur staunt. Man spürt die Liebe zur Sprache mit all ihren schier unendlichen Möglichkeiten. Es ist schwer, das Buch hintereinander weg zu lesen, aber es ist ein Genuss, es Stück für Stück zu genießen. Man ist überrascht, wie viel Neues man erfährt. Ich kann dieses Buch allen Deutschlehrern, allen die Sprache lieben, nur sehr empfehlen. Es sollte auf dem Schreibtisch liegen, es könnte manche Deutschstunde und auch viele Gespräche bereichern. Ich habe es extra mit in unsere Ferien genommen, um daraus vorzulesen. Zu Zweit staunt man mehr! Erika Otten ( Schulleiterin )