Nachdem die Zwillinge Antonia und Arthur für kurze Zeit aus der Wirklichkeit fallen, erleben sie einen Sommer, den Beide nicht für möglich gehalten haben. Kopf über gelangen sie in eine neue Welt, in der nicht immer alles so ist wie es scheint.
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut
die Kinder auf ihrer Reise durch den Mitternachtsbereich zu begleiten. Die Autorin hat meiner Meinung…mehrNachdem die Zwillinge Antonia und Arthur für kurze Zeit aus der Wirklichkeit fallen, erleben sie einen Sommer, den Beide nicht für möglich gehalten haben. Kopf über gelangen sie in eine neue Welt, in der nicht immer alles so ist wie es scheint.
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut die Kinder auf ihrer Reise durch den Mitternachtsbereich zu begleiten. Die Autorin hat meiner Meinung nach ein unglaubliches Vorstellungsvermögen und versteht es eine komplett neue Welt zu kreieren.Ich habe in der Geschichte den Schreibstil als angenehm empfunden und habe mich gefreut, dass die einzelnen Kapitel recht übersichtlich gehalten sind und man sich die Abschnitte recht gut einteilen kann.
Auch wenn Antonia und Arthur im Band 1 den Anschein der Hauptprotagonisten haben, so gefällt mir ihre Schwester Alice eigentlich noch besser. Ich mag ihre zurückhaltende Art und das sie sich selbst genügt, obwohl sie auf ihre Umgebung eher introvertiert wirkt.
Es gibt eine gefühlt ewig große Liste an Monstern auch, wenn nicht alle aktiv in die Geschichte eingreifen und eher benannt werden. Für mich waren es stellenweise vielleicht sogar ein paar zu viel. Letztendlich braucht eine neue Welt/ Bereich eben aber auch Bewohner, was das natürlich erklärt.
Obwohl die Bewohner größtenteils die Sprache der Kinder sprechen, hatte ich dennoch hin und wieder ein paar Schwierigkeiten den Monstern in ihrer verdrehten Sprechweise zu folgen. Das hat es trotz angenehmen Schreibstil ein wenig schwierig gemacht, den Sachverhalt konnte man aber in der Regel trotzdem folgen. Gerade auch zum Ende hin, bin ich auf einigen Fragen sitzen geblieben und hoffe, dass diese im zweiten Band weiter aufgegriffen werden, denn ich bin mir nicht ganz sicher, dass ich die Verhältnisse zwischen den Tricksern und Orikson genau begriffen habe.
Da es sich hier um Band 1 handelt und die Geschichte nach wie vor viele Fragen offen lässt, bin ich auf den Ausgang schon gespannt und natürlich möchte ich auch erfahren, wie die einzelnen Ereignisse und Personen zusammenhängen. Das Buch hat mich zu Beginn absolut fesseln können und da ich zum Ende hin ein wenig verwirrt gefühlt habe, glaube ich, dass es noch Luft nach oben gibt und vergebe vier Sterne.