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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,4, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Betriebswirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Rechnungslegung im Kontext der aktuellen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 13.10.2008 veröffentlichte das International Accounting Standards Board (IASB) weitgehende Änderungen an den Bilanzierungsvorschriften für Finanzinstrumente. Die einschlägigen Ergänzungen des IAS 39 und des IFRS 7, die zusätzliche Möglichkeiten der Re-Kategorisierung und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,4, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Betriebswirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Rechnungslegung im Kontext der aktuellen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 13.10.2008 veröffentlichte das International Accounting Standards Board (IASB) weitgehende Änderungen an den Bilanzierungsvorschriften für Finanzinstrumente. Die einschlägigen Ergänzungen des IAS 39 und des IFRS 7, die zusätzliche Möglichkeiten der Re-Kategorisierung und Bewertung finanzieller Vermögenswerte eröffnen, waren ausnahmsweise ohne den i. d. R. vorangehenden due process verabschiedet worden. 48 Stunden später hatte die EU-Kommission die Neuregelungen bereits per Verordnung in geltendes europäisches Recht umgesetzt. Das hohe Tempo dieser Rechnungslegungsänderungen lässt tief blicken. Seit die Verwerfungen auf dem US-amerikanischen Hypothekenmarkt massive Auswirkungen in der weltweiten Finanz- und Realwirtschaft zeigen, hat die Zahl der Verbesserungsvorschläge für die Rechnungslegung deutlich zugenommen. Die bisherigen Bilanzierungsregeln gelten den meisten zwar nicht als Auslöser, wohl aber als verstärkender Faktor der Finanz- und Wirtschaftskrise. Im Fokus der Diskussion stehen dabei die Bewertungsregeln für Finanzinstrumente nach IAS/IFRS. Insbesondere die Möglichkeit der Bewertung zum Fair Value stößt in Fachkreisen teils auf massive Kritik wie sich z. B. an der Saarbrücker Initiative gegen den Fair Value zeigt. Gegner führen v. a. ins Feld, dass diese Bilanzierungskonzeption Willkür und mangelnde Objektivierbarkeit, fehlende Transparenz und prozyklische Verstärkungen fördere. Befürworter weisen auf die umfangreichen Offenlegungspflichten hin, die diesen Fehlentwicklungen entgegen wirken.In der vorliegenden Arbeit gehe ich zunächst auf die Definition und bilanzielle Behandlung von Finanzinstrumenten nach IAS/IFRS ein. Es handelt sich hierbei um eine Skizzierung der Bilanzierungsregeln, die für die Offenlegungsvorschriften eine Rolle spielen. Im Zentrum der Arbeit steht die Betrachtung und Hinterfragung der Offenlegungsvorschriften für Finanzinstrumente nach IFRS 7. Den Schwerpunkt lege ich auf die Darstellung und kritische Würdigung der neuesten Änderungen an IFRS 7. Insbesondere diskutiere ich, inwieweit sie den gewünschten Beitrag zu einer transparenteren bilanziellen Darstellung von Finanzinstrumenten leisten können.
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