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Elisabeth Hill und Mark Bibbert untersuchen die Genese des Prostituiertenschutzgesetzes im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse auf den Ebenen der parlamentarischen, medialen und aktivistischen Deutungskämpfe. Die Autoren zeigen auf, wie sich ein auf Schutz fokussierter Diskurs hegemonial positioniert, welche Akteure welche Deutungen über 'die Wahrheit' der Prostitution diskursiv durchsetzen können und reihen diese in die historische Problematisierung der Prostitution seit dem frühen 19. Jahrhundert ein.

Produktbeschreibung
Elisabeth Hill und Mark Bibbert untersuchen die Genese des Prostituiertenschutzgesetzes im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse auf den Ebenen der parlamentarischen, medialen und aktivistischen Deutungskämpfe. Die Autoren zeigen auf, wie sich ein auf Schutz fokussierter Diskurs hegemonial positioniert, welche Akteure welche Deutungen über 'die Wahrheit' der Prostitution diskursiv durchsetzen können und reihen diese in die historische Problematisierung der Prostitution seit dem frühen 19. Jahrhundert ein.
Autorenporträt
Elisabeth Hill studierte Sozialwissenschaftliche Diskurforschung (M.A.) an der Universität Augsburg. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jakob-Fugger-Zentrum der Universität Augsburg beschäftigt. Mark Bibbert studierte Sozialwissenschaftliche Diskurforschung (M.A.) an der Universität Augsburg. Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Sozialwissenschaftliche Methodologie qualitativ-rekonstruktiver Forschung der Universität Kassel tätig.