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Torsten, Schüler der Abschlussklasse einer Polytechnischen Oberschule in der DDR im Jahr 1973 hat immer wieder Visionen, die sich über kurz oder lang bewahrheiten. Er wagt nicht, jemandem davon zu erzählen, denn das passt nicht zum atheistischen, sozialistischen Menschenbild. Als er aber den Auffindeort seiner ermordeten Klassenkameradin vorhersieht, meldet er sich bei der Polizei. Und gerät unter Verdacht. Er kann zwar sein Alibi nachweisen und der wahre Mörder wird gefasst, aber diese Erfahrung hätte ihn in der Überzeugung bestärken sollen, lieber den Mund zu halten. Als er beim…mehr

Produktbeschreibung
Torsten, Schüler der Abschlussklasse einer Polytechnischen Oberschule in der DDR im Jahr 1973 hat immer wieder Visionen, die sich über kurz oder lang bewahrheiten. Er wagt nicht, jemandem davon zu erzählen, denn das passt nicht zum atheistischen, sozialistischen Menschenbild. Als er aber den Auffindeort seiner ermordeten Klassenkameradin vorhersieht, meldet er sich bei der Polizei. Und gerät unter Verdacht. Er kann zwar sein Alibi nachweisen und der wahre Mörder wird gefasst, aber diese Erfahrung hätte ihn in der Überzeugung bestärken sollen, lieber den Mund zu halten. Als er beim Schulabschluss einen Aufsatz zum Thema "Wie stelle ich mir das Leben im Jahr 2000 vor" schreiben soll, bleibt er nicht ganz bei der Wahrheit, denn er hat in einer Vision das Jahr 2001 gesehen. Thema verfehlt! 604 Personen wurden während der X. Weltfestspiele in Ost-Berlin vorübergehnd landesweit in psychatrische Anstalten eingewiesen. Torsten würde einer von ihnen gewesen sein.
Autorenporträt
Mark Geldermann hat erst mit über sechzig Jahren begonnen, Bücher zu veröffentlichen, obwohl er sie viele Jahre reifen ließ. Er schreibt unter verschiedenen Pseudonymen, um die Inhalte jeweils für sich wirken zu lassen.