Die japanische Nachkriegsfotografie beschritt in ihrer Entwicklung einen langen und unstetigen Weg. Der Autor Mark Hachmann versucht anhand wichtiger Etappen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Entwicklungsgeschichte der japanischen Fotografie aufzuzeigen.
Darüber hinaus werden Bildbeschreibungen von einzelnen Werken der dargestellten Fotografen Erwähnung finden, um deren Leitmotive zu verdeutlichen.
Angefangen mit den dokumentarisch angehauchten Trümmerfotografien eines Domon Kens in den 1950er Jahren, gefolgt von einem experimentellen Umgang mit den Materialien an sich sowie dem Bruch mit konventionellen Fotodarstellungen eines Moriyama Daidos in den 1960/1970er Jahren über die kontrovers diskutierten Bilder und Fotoinstallationen eines Araki Nobuyoshi und Morimura Yasumasa in den 1980ern und 1990ern bis hin zu einem Homma Takashi, dessen Fotografie als Sinnbild eines zeitgenössischen Japans steht, werden die einzelnen Entwicklungsphasen der japanischen Nachkriegsfotografie nachgezeichnet. Als Zeugen ihrer Zeit haben all diese Fotografen in kritischer Auseinandersetzung und Sympathie mit dem Zeitgeist neue Möglichkeiten der kreativen Darstellungsweise eröffnet.
Darüber hinaus werden Bildbeschreibungen von einzelnen Werken der dargestellten Fotografen Erwähnung finden, um deren Leitmotive zu verdeutlichen.
Angefangen mit den dokumentarisch angehauchten Trümmerfotografien eines Domon Kens in den 1950er Jahren, gefolgt von einem experimentellen Umgang mit den Materialien an sich sowie dem Bruch mit konventionellen Fotodarstellungen eines Moriyama Daidos in den 1960/1970er Jahren über die kontrovers diskutierten Bilder und Fotoinstallationen eines Araki Nobuyoshi und Morimura Yasumasa in den 1980ern und 1990ern bis hin zu einem Homma Takashi, dessen Fotografie als Sinnbild eines zeitgenössischen Japans steht, werden die einzelnen Entwicklungsphasen der japanischen Nachkriegsfotografie nachgezeichnet. Als Zeugen ihrer Zeit haben all diese Fotografen in kritischer Auseinandersetzung und Sympathie mit dem Zeitgeist neue Möglichkeiten der kreativen Darstellungsweise eröffnet.