Wie erreicht man Menschen, denen aus Sicht der Gesellschaft unbedingt geholfen werden sollte, die aber selbst keine Hilfe anfordern? Dieser Frage geht Marlen S. Löffler in ihrer ethnomethodologischen Ethnographie in niederschwelligen Anlauf- und Beratungsstellen für männliche Sexarbeitende nach. Auf der Basis einer problemsoziologischen und ethnomethodologischen Study of Work zeigt sie, wie Sozialarbeitende Niederschwelligkeit bewerkstelligen und inwiefern die diskursive Hervorbringung der Problemkategorie "männlicher Sexarbeitender" an die Praktiken der Niederschwelligkeit gekoppelt ist. Der…mehr
Wie erreicht man Menschen, denen aus Sicht der Gesellschaft unbedingt geholfen werden sollte, die aber selbst keine Hilfe anfordern? Dieser Frage geht Marlen S. Löffler in ihrer ethnomethodologischen Ethnographie in niederschwelligen Anlauf- und Beratungsstellen für männliche Sexarbeitende nach. Auf der Basis einer problemsoziologischen und ethnomethodologischen Study of Work zeigt sie, wie Sozialarbeitende Niederschwelligkeit bewerkstelligen und inwiefern die diskursive Hervorbringung der Problemkategorie "männlicher Sexarbeitender" an die Praktiken der Niederschwelligkeit gekoppelt ist. Der Band trägt zum grundlegenden Verständnis niederschwelliger Sozialer Arbeit und zu einer kritischen Auseinandersetzung mit problemsoziologischen Ansätzen bei.
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Autorenporträt
Die Autorin Marlen S. Löffler ist akademische Mitarbeiterin und Forschungsreferentin beim Institut für Angewandte Forschung der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Ihre Forschungsschwerpunkte und -interessen sind die Soziologie Sozialer Probleme und Doing Social Problems, niederschwellige Soziale Arbeit und Doing Social Work, intersektionale Perspektiven auf Prostitution und Sexarbeit sowie qualitativ-rekonstruktive Methoden.
Inhaltsangabe
Einleitend.- Gefährder, Gefährdeter und gefährlicher Gefährdeter.- Theoretische Verortung: Soziale Probleme und "Social Problems Work".- Methodologie und Methoden: Ethnomethodologie und Ethnographie.- Sozialpädagogische Bearbeitungsmaßnahmen für männlich-homosexuelle Sexarbeiter nach der Aids-Krise.- Die Arbeit an einem und mehreren Working Consensus.- Die kategoriale Grundlage für Working Consensus schaffen: Potenzielle Nutzer selektieren.- Den Zugang gewähren und Working Consensus vorbereiten.- Die Etablierung und Annullierung von Working Consensus: Gegenstandsbearbeitungen ermöglichen.- Fazit: Unermüdlich an Working Consensus arbeiten.- Abschließend.
Einleitend.- Gefährder, Gefährdeter und gefährlicher Gefährdeter.- Theoretische Verortung: Soziale Probleme und "Social Problems Work".- Methodologie und Methoden: Ethnomethodologie und Ethnographie.- Sozialpädagogische Bearbeitungsmaßnahmen für männlich-homosexuelle Sexarbeiter nach der Aids-Krise.- Die Arbeit an einem und mehreren Working Consensus.- Die kategoriale Grundlage für Working Consensus schaffen: Potenzielle Nutzer selektieren.- Den Zugang gewähren und Working Consensus vorbereiten.- Die Etablierung und Annullierung von Working Consensus: Gegenstandsbearbeitungen ermöglichen.- Fazit: Unermüdlich an Working Consensus arbeiten.- Abschließend.
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