Nicht lieferbar
Das Frauenbild in der Literatur um 1800 am Beispiel von Heinrich von Kleists
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Facharbeit werde ich mich mit dem Frauenbild um 1800 auseinandersetzen. Bei der Lektüre von Heinrich von Kleists „Die Marquise von O…“ ist mir aufgefallen, dass einige Folgen des dort dargestellten Frauenbildes, wie zum Beispiel Vergewaltigungen, welche immer noch straffrei bleiben, auch heute noch in vielen Teilen der Welt vorkommen und durch ein Frauen"bild" gerechtfertigt werden. Außerdem hat mich interessiert, ob eine Frau, die zur gleichen Zeit wie Kleist…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Facharbeit werde ich mich mit dem Frauenbild um 1800 auseinandersetzen. Bei der Lektüre von Heinrich von Kleists „Die Marquise von O…“ ist mir aufgefallen, dass einige Folgen des dort dargestellten Frauenbildes, wie zum Beispiel Vergewaltigungen, welche immer noch straffrei bleiben, auch heute noch in vielen Teilen der Welt vorkommen und durch ein Frauen"bild" gerechtfertigt werden. Außerdem hat mich interessiert, ob eine Frau, die zur gleichen Zeit wie Kleist geschrieben hat, andersartige Vorstellungen bezüglich der Ausgestaltung von männlichen und weiblichen Sozialcharakteren entwickelt hat. Aus diesem Grund habe ich mich auch für einen Vergleich von Kleists „Die Marquise von O…“ mit dem Werk „Marie“ von Sophie Mereau entschieden. Mein Ziel ist es herauszufinden, ob Mereau in der Lage war, ein anderes Frauenbild zu entwerfen oder bereits Alternativen zu solchen Begrenzungen durch "Bilder" an sich entwickelt hat, und zwar besonders im Vergleich zu Kleist, der eine traditionelle Variante vertritt. Auch Mereau war schließlich in der damaligen Gesellschaft verhaftet und hatte ebenfalls einen teilweise angepassten Lebensentwurf. Somit lautet die Fragestellung: Gibt es um 1800 bereits alternative Entwürfe zu dem traditionellen Frauenbild? Meine Vermutung ist, dass es deutliche Unterschiede zwischen Mereau und Kleist hinsichtlich des Frauenbildes geben wird, zumal beide Autoren auf verschiedenen Seiten des Machtgefälles zwischen den Geschlechtern stehen. Ich erwarte, dass Mereau zumindest einen wesentlich fortschrittlicheren Entwurf vorlegen kann als Kleist. Um meine Frage beantworten zu können, wird zunächst das historische Frauenbild und im Anschluss daran Inhaltsangaben der vorliegenden Primärliteratur und der Biografien der jeweiligen Autoren angefertigt. Darauf aufbauend wird die Darstellung der Frauen in den jeweiligen Werken untersucht und ein darüber hinausgehendes Fazit gezogen.