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Die Zukunft reduzierte sich auf eine Frage: Wie überlebe ich den nächsten Tag? »Die Tage gehen vorbei auf dem Liegestuhl und so gehen auch meine jungen Jahre vorbei ¿«. Dies ist nicht etwa der Seufzer eines verträumten Teenagers, sondern der Schlusssatz in den Aufzeichnungen eines jungen Mannes, welcher als ungarischer Jude Deportation, Auschwitz und Buchenwald erlebt hat. Die Eindringlichkeit seiner Schilderungen, die abenteuerliche Entdeckung des Manuskripts, wie auch die Suche nach dem Verfasser machen dieses Buch zu einem Puzzleteil, welches die Geschichtsschreibung fortsetzt ¿ und ihr…mehr

Produktbeschreibung
Die Zukunft reduzierte sich auf eine Frage: Wie überlebe ich den nächsten Tag? »Die Tage gehen vorbei auf dem Liegestuhl und so gehen auch meine jungen Jahre vorbei ¿«. Dies ist nicht etwa der Seufzer eines verträumten Teenagers, sondern der Schlusssatz in den Aufzeichnungen eines jungen Mannes, welcher als ungarischer Jude Deportation, Auschwitz und Buchenwald erlebt hat. Die Eindringlichkeit seiner Schilderungen, die abenteuerliche Entdeckung des Manuskripts, wie auch die Suche nach dem Verfasser machen dieses Buch zu einem Puzzleteil, welches die Geschichtsschreibung fortsetzt ¿ und ihr eine andere Perspektive hinzufügt: diejenige eines Kindes, welches die Schrecken in einer Mischung aus Staunen, Nüchternheit und Optimismus festhält: »Wie schön war das freie Leben und das freie Leben muss noch einmal kommen!« Der Text wird ergänzt durch historische und sozialwissenschaftliche Ausführungen. Er schlägt jedoch auch den Bogen in die Gegenwart und eignet sich deshalb speziell für Jugendliche und Lehrpersonen.
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Autorenporträt
Heinz Bachmann, geboren 1954, in Winterthur wohnhaft. Dr. phil., Dozent am Zentrum für Hochschuldidaktik an der Pädagogischen Hochschule Zürich, Lehrbeauftragter für Interkulturelle Kommunikation an der Universität Liechtenstein, langjährige Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit und als Wahlbeobachter für die UNO, OSZE, EU. Autor diverser wissenschaftlichen Publikationen, Referent und Konsulent für Bildungsfragen. Seine Großtante, Elise Welti, hat den «Buchenwaldjugendlichen» Marton Stark während seines Aufenthaltes in der Schweiz betreut (1945 bis 1951) und auch später den Kontakt zu ihm aufrecht erhalten.