Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen triangulärer und kognitiver Fähigkeit kolumbianischer Schüler, und zielt darauf ab, das Zusammenspiel von emotionalen und kognitiven Faktoren im Kontext der Entstehung tiefgreifender Lernschwierigkeiten zu verstehen. Im Rahmen einer explorativen Studie wurden ein kognitionspsychologisches Experiment und ein Spielverfahren mit Schülern mit und ohne Lernschwierigkeiten durchgeführt. Die Forschungsarbeit gliedert sich in einen Theorieteil, in dem auf psycho-analytische Triangulierungs-, postpiagetschen Kognitions- und auf entwicklungsorientierte Emotionsregulationstheorien eingegangen wird. Im sich anschließenden Teil erfolgt die Auswertung der oben genannten Instrumente und werden Rückschlüsse sowohl auf die kognitive - bei manchen auch auf die emotionale Kompetenz - als auch auf die trianguläre Fähigkeit gezogen, um die Frage beantworten zu können, welche Unterschiede sich zwischen Kindern ohne und mit Lernschwierigkeiten erkennen lassen. Schließlich werden einige Anwendungsmöglichkeiten der Untersuchungsergebnisse im pädagogischen Kontext herausgearbeitet.
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