Martha Anna Friedemann folgte dem Ruf von Dr. Johannes Lepsius als Lehrerin und Waisenmutter nach Urmia in den Nordwesten Persiens zu gehen. In Persien gelang es ihr, das Waisenhaus auf- und auszubauen, eine kleine Schule im Judenviertel von Urmia zu errichten, eine Kirche zu bauen und mehr als 100 Kindern vorwiegend syrischer Christen ein Heim und eine Erziehung zu geben. Der Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahre 1914 beendete ihre Tätigkeit. Russische Truppen übernahmen die Kontrolle in diesem Teil Persiens. Alle Deutschen mussten den Norden Persiens verlassen. Frauen und Kinder konnten über Russland und Schweden zurück nach Deutschland reisen. Die Männer wurden in Russland interniert. Mit dieseM Büchlein soll an Martha Anna Friedemann und ihre selbstlose Tätigkeit erinnert werden.
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