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Der Arbeiter-Samariter-Bund, mit über 1,3 Millionen Mitgliedern eine der größten Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen Deutschlands, legt 130 Jahre nach seiner Gründung eine unabhängige wissenschaftliche Untersuchung zu seiner Geschichte im Nationalsozialismus vor. Die Studie beleuchtet die regional sehr unterschiedlichen Schicksale der bedrängten Kolonnen des ASB. Mit der Auflösung zum 1. September 1933 war das Ringen des in der Arbeiterbewegung verwurzelten ASB um sein Fortbestehen formal beendet. Die Autoren folgen den höchst unterschiedlichen Wegen der Arbeitersamariter zwischen Verfolgung…mehr

Produktbeschreibung
Der Arbeiter-Samariter-Bund, mit über 1,3 Millionen Mitgliedern eine der größten Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen Deutschlands, legt 130 Jahre nach seiner Gründung eine unabhängige wissenschaftliche Untersuchung zu seiner Geschichte im Nationalsozialismus vor.
Die Studie beleuchtet die regional sehr unterschiedlichen Schicksale der bedrängten Kolonnen des ASB. Mit der Auflösung zum 1. September 1933 war das Ringen des in der Arbeiterbewegung verwurzelten ASB um sein Fortbestehen formal beendet. Die Autoren folgen den höchst unterschiedlichen Wegen der Arbeitersamariter zwischen Verfolgung und Verstrickung bis 1945. Die Wiedergründung des ASB nach Kriegsende und die handelnden Personen werden betrachtet, Kontinuitäten und Brüche eingeordnet.
Autorenporträt
Burfeind, Marthe
M.A., Jg. 1989, Historikerin, Schwerpunkte: Geschichte des Nationalsozialismus und Public History; seit 2017 Wiss. Mitarbeiterin der EBB Alt Rehse.

Köhler, Nils
Jg. 1971, Historiker, Wiss. Mitarbeiter und Koordinator des Dokumentationszentrums der Bundestiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin; Vorstandsmitglied im Verein EBB Alt Rehse.

Stommer, Rainer
Jahrgang 1949; Kunsthistoriker, Dr. phil.; 1982-1987 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut der Universität Marburg; Kuratorentätigkeit bei verschiedenen Museen; 2001-2005 Geschäftsführer des Prora-Zentrums; seit 2005 Projektleiter der Erinnerungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte Alt Rehse. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Architektur der 1920er und 1930er Jahre, Forschungen zum Thema Nationalsozialismus.