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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland stellt für viele Unternehmen eine Notwendigkeit dar. Eine nicht erfolgreiche Anpassung an die Gastkultur mindert die Arbeitsleistung des Entsandten und führt in weiterer Folge oft zum vorzeitigen Abbruch der Entsendung, was hohe Kosten für das entsendende Unternehmen bedeutet. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wurden Faktoren beschrieben, welche…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland stellt für viele Unternehmen eine Notwendigkeit dar. Eine nicht erfolgreiche Anpassung an die Gastkultur mindert die Arbeitsleistung des Entsandten und führt in weiterer Folge oft zum vorzeitigen Abbruch der Entsendung, was hohe Kosten für das entsendende Unternehmen bedeutet. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wurden Faktoren beschrieben, welche die Akkulturation von Entsandten beeinflussen, verschiedene Anpassungsmodelle und Lerntheorien vorgestellt und schließlich das Modell des Kulturerlernens von Lehner (1995) beschrieben. Das Ziel dieser Arbeit war es, das Modell von Lehner zu überprüfen und zu untersuchen, ob und wie bestimmte Faktoren die Anpassung von Expatriates beeinflussen. Zu diesem Zweck wurden durch Literaturrecherche Hypothesen aufgestellt und durch eine empirische Untersuchung getestet.Die Untersuchung erbrachte Ergebnisse, welche zum Teil mit früheren Forschungen zur Akkulturation von Expatriates übereinstimmen, aber auch neue und unerwartete Erkenntnisse. Das Modell des Kulturerlernens von Lehner wurde durch die Untersuchung jedenfalls widerlegt. Mehr Kontakte zu Einheimischen als zu anderen Expatriates führen nicht generell zu einer besseren Anpassung. Allerdings führen sie zu einer schnelleren Vertrautheit mit tieferen Werten der Einheimischen und geben Sicherheit beim Aufbau von weiteren Kontakten zu Einheimischen. Bemerkenswert war ein negativer Zusammenhang zwischen der Anpassung der Familie und der Vertrautheit des Entsandten mit den tieferen Werten der Einheimischen. Erwartungsgemäß zeigte die Untersuchung, dass die Akkulturationsprobleme mit der kulturellen Neuheit im Gastland ansteigen. Ein hohes Maß an Wissen über die Gastkultur erleichtert vor allem die Anpassung an die Lebensbedingungen im Gastland und an tiefere Werte. Ein durchwegs starker Zusammenhang wurde zwischen dem Verständnis der lokalen Sprache und sämtlichen Faktoren der Anpassung festgestellt, was den Handlungsbedarf bei der Bereitstellung von vorbereitenden Sprachkursen verstärkt.Vorhergehende Auslandserfahrungen hatten überraschenderweise kaum einen Einfluss auf den Anpassungserfolg des Entsandten. Es scheint, als ob nur wenige Aspekte der Akkulturation von einer Entsendung zur nächsten übertragbar sind, eine andere mögliche Erklärung für diesen geringen Einfluss ist, dass sich Mitarbeiter mit viel Auslandserfahrung bei einer neuen Entsendung oft nicht mehr die Mühe machen sich anzupassen.
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