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Erscheint vorauss. Juli 2030
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Eine editorische Erschließung des Corpus paraphrastischer Kommentare, die der berühmte byzantinische Polyhistor Theodoros Metochites (1270-1332) zu den naturphilosophischen Schriften des Aristoteles verfasst hat, war lange ein Desiderat der philologischen Grundlagenforschung. Besonderes Interesse gewinnt das exegetische Werk des Metochites durch die Einbeziehung des Traktats De generatione et corruptione. Mit dessen Paraphrase bietet der byzantinische Gelehrte die erste systematische Behandlung der Schrift in der griechischsprachigen Welt seit dem spätantiken Kommentar des Johannes Philoponos.…mehr

Produktbeschreibung
Eine editorische Erschließung des Corpus paraphrastischer Kommentare, die der berühmte byzantinische Polyhistor Theodoros Metochites (1270-1332) zu den naturphilosophischen Schriften des Aristoteles verfasst hat, war lange ein Desiderat der philologischen Grundlagenforschung. Besonderes Interesse gewinnt das exegetische Werk des Metochites durch die Einbeziehung des Traktats De generatione et corruptione. Mit dessen Paraphrase bietet der byzantinische Gelehrte die erste systematische Behandlung der Schrift in der griechischsprachigen Welt seit dem spätantiken Kommentar des Johannes Philoponos. Die vorliegende Arbeit untersucht und rekonstruiert erstmalig diehandschriftliche Überlieferung des gesamten Kommentar-Corpus. Sie schafft damit eine sichere Basis für die zukünftige Edition einzelner Kommentare. Mit der textkritischen Erstedition und deutschen Übersetzung der Paraphrase der Schrift De generatione et corruptione wird darüber hinaus ein wichtiges Kapitel in der Geschichte des Aristotelismus für Philosophen, Historiker und Byzantinisten zugänglich gemacht.
Autorenporträt
Martin Borchert, Georg-August-Universität Göttingen.