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Die Arbeit stellt die Rolle von Werten und Normen im ökonomischen Entscheidungskalkül ins Zentrum der Betrachtung. Im Gegensatz zu herkömmlichen neoklassischen Modellen, die sich auf die Analyse wirtschaftlichen Handelns beschränken, welches nur mit subjektiven Präferenzen als rational bezeichnet werden kann, sollen Entscheidungen auch von überindividuell gültigen Wertesystemen abhängig gemacht werden. Mit Hilfe theoretischer Modelle gilt es aufzuzeigen, wie sich durch wertebasiertes Handeln bestimmte Phänomene auf dem Arbeitsmarkt erklären lassen. Hierzu werden die in der Literatur…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit stellt die Rolle von Werten und Normen im ökonomischen Entscheidungskalkül ins Zentrum der Betrachtung. Im Gegensatz zu herkömmlichen neoklassischen Modellen, die sich auf die Analyse wirtschaftlichen Handelns beschränken, welches nur mit subjektiven Präferenzen als rational bezeichnet werden kann, sollen Entscheidungen auch von überindividuell gültigen Wertesystemen abhängig gemacht werden. Mit Hilfe theoretischer Modelle gilt es aufzuzeigen, wie sich durch wertebasiertes Handeln bestimmte Phänomene auf dem Arbeitsmarkt erklären lassen. Hierzu werden die in der Literatur hervorstechenden Arbeiten vergleichend gegenüberstellt und um drei Ansätze erweitert. Diese behandeln ökonomische Effekte der betrieblichen Mitbestimmung, des Kündigungsschutzes und der Korruption in Gewerkschaften.
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Autorenporträt
Martin Christian Bialek, Dr. rer. pol.: Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit den Schwerpunkten Statistik und Mikroökonomik, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Mikroökonomik der Universität Duisburg-Essen, Promotion im Jahr 2008