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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine fast unüberschaubare Vielfalt sich ständig ändernder Berufsfelder, ein gesellschaftliches Umfeld, in dem Religion und Glaube immer mehr an Bedeutung zu verlieren scheinen, Jugendliche und junge Erwachsene im Niemandsland zwischen Kindheit und Erwachsensein, mit einer nie da gewesenen religiösen Pluralität und kulturellen Diversität, deren Bildungsvorkenntnisse variantenreicher nicht sein könnten - nur…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine fast unüberschaubare Vielfalt sich ständig ändernder Berufsfelder, ein gesellschaftliches
Umfeld, in dem Religion und Glaube immer mehr an Bedeutung zu verlieren
scheinen, Jugendliche und junge Erwachsene im Niemandsland zwischen
Kindheit und Erwachsensein, mit einer nie da gewesenen religiösen Pluralität und
kulturellen Diversität, deren Bildungsvorkenntnisse variantenreicher nicht sein könnten
- nur einige Rahmenbedingungen, die zeigen, welchen Herausforderungen sich
Religionslehrerinnen und Religionslehrer an berufsbildenden Schulen des 21. Jahrhunderts
in Deutschland zu stellen haben.
Ist es in einer solch heterogenen Zusammensetzung von nach Orientierung suchenden
jungen Menschen, die in ihrem Leben zu einem Großteil bislang kaum religiöse
Sozialisation erfahren haben, überhaupt möglich, entsprechend der gesetzlichen und
kirchlichen Rahmenvorgaben einen sinnvollen Religionsunterricht durchzuführen?
Wie kann es gelingen, die mit einer Fülle an normativen gesellschaftlichen Anforderungen
konfrontierten Jugendlichen nicht nur zu erreichen, sondern sie von der Notwendigkeit
und dem "Mehrwert" des Religionsunterrichtes zu überzeugen sowie sie
aktiv und begeistert daran teilhaben zu lassen? Reichen die den Religionslehrerinnen
und -lehrern dafür zur Verfügung stehenden oder gestellten "Handwerkszeuge"
aus, oder sind diese antiquiert und haben den "Wettlauf" mit der religiösen Sozialisationskrise
unbemerkt verloren? Als Student für das Lehramt an berufsbildenden
Schulen im gewerblichen-technischen Bereich der Fachrichtung Elektrotechnik gekoppelt
mit dem Unterrichtsfach Katholische Religion, stellen sich mir genau diese
Fragen. Im Rahmen eines sechswöchigen Schulpraktikums an einer berufsbildenden
Schule konnte ich die o. g. Rahmenbedingungen in ihrer ganzen Vielfalt erleben. Bei
den Hospitationen in verschiedenen Bildungsgängen - angefangen von Berufseinstiegs-
bis hin zu Fachgymnasiumsklassen - wurde mir die besondere Herausforderung
deutlich vor Augen geführt, die eine Religionslehrkraft an berufsbildenden Schulen
zu bewältigen hat und ich stellte mir die Frage, wie ein Religionsunterricht im
Spannungsfeld schwindender religiöser Erfahrungen und hochgesteckter bildungspolitischer
sowie kirchlicher Erwartungen erfolgreich für alle Beteiligten gelingen kann?
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