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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sindsehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unsererUmwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtigeVerwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sichunserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sindsehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unsererUmwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtigeVerwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sichunserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte Aufgabe für das Gehirn.Tatsächlich jedoch gibt es bis heute kein automatisches Erkennungssystem, welches dieseAufgabe lösen kann. Somit gehört die Bildung und Erhaltung von Kategorien zu denschwierigsten und wichtigsten Fragestellungen der kognitiven Neurobiologie bzw. Wahrnehmungspsychologie.Dazu wurden seit Ende der 1960er Jahre die verschiedenstenStudien durchgeführt. Die Anfänge machten Berlin und Kay mit Untersuchungen zursprachlichen Einordnung von Farben. Während die Gruppierung von Farben auch bis heutedas vorrangige Thema der Kategorisierung bildet, sind Formen bisher nur selten alsVersuchsgegenstand verwendet worden. Hierfür könnte das, gegenüber Farben, komplexereVokabular für Formen eine Rolle spielen. Außerdem ist die Umsetzung in ein experimentellesDesign vielseitiger als bei Farben. Somit ist die Durchführung um einiges umfangreicher.Weiter wird mit den meisten Objekten ein Zusammenhang zwischen ihnenund ihrer Umwelt hergestellt. Somit können sie aus diesem Kontext nicht so leicht gelöstwerden, was die Einordung innerhalb evtl. Experimente erschwert.Im Rahmen eines umfassenden Studienprojekts des Arbeitsbereichs für Neurokognitionund Bewegung der Universität Bielefeld mit dem Thema Manuel Repräsentation and categorisationof abstract objects werden die verschiedensten Studien zur verbalen, nonverbalenund Greifbewegungs-Kategorisierung von abstrakten Objekten durchgeführt.In der vorliegenden Arbeit wurden abstrakte Objekte als Grundlage für Kategorisierungverwendet. Dabei wurde ein non-verbales Paradigma zur Untersuchung der mentalenRepräsentation verwendet. Somit ist das Experiment nicht sprachgebunden. Es beinhaltenvielmehr zwei andere Intentionen. So sollten die Probanden auf der einen Seite die Objekteauf Grund ihres Aussehens kategorisieren, d. h. sie sollen die Objekte im Bezug auf ihreÄhnlichkeit miteinander vergleichen. Weiter sollen auf der anderen Seite Probanden Greifbewegungender Objekte miteinander vergleich und für sich als ähnlich bzw. nicht ähnlichenbeurteilen. [...]
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