Diese Studie analysiert die deutsche Europapolitik im Hinblick auf die Osterweiterung der Europäischen Union. Warum unterstützte Deutschland die große Erweiterungsrunde? Welche waren die deutschen Interessen in Mittel- und Osteuropa? Die Antwort liegt in den Grundentscheidungen der Regierung Kohl und der Erweiterungspolitik der Regierung Schröder/Fischer. Das Werk gibt eine quellenreiche empirische Darstellung, welche sich auf Interviews mit Politikern, Beamten und Experten stützt. In fünf Fallstudien werden Schlüsselfragen der Beitrittsverhandlungen wie Finanzen, Reform der EU-Institutionen, Gemeinsame Agrarpolitik und Arbeitnehmerfreizügigkeit bis zum Gipfel von Kopenhagen 2002 ausführlich behandelt. Die Schilderung umfasst mehrere Ebenen des vielschichtigen Erweiterungsprozesses: die EU-Politik in Brüssel, die Regierungs- und Parlamentspolitik in Berlin sowie die Rolle der ausgewählten
Bundesländer.
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