Regulation von Märkten ist eines der polarisierendsten Themen in der Wirtschaft, insbesonders bei Auslegung anhand differierender ökonomischer Ideologien. Speziell der Finanzsektor war seit jeher Gegenstand starker regulatorischer Vorschriften - Angesichts des massiven Auftretens von Instabilität auf den Finanzmärkten in jüngster Vergangenheit wird die Kontroverse über die ordnungsgemäße Reglementierung von lokalen, regionalen und globalen Finanzmärkten und die diesbezügliche Rolle von Staaten erneut angeheizt. Anhand der Beispiele Kreditgeschäftsausweitung in Osteuropa und Verbriefungsboom wird in diesem Werk die entsprechende Regulierungspraxis unter Berücksichtigung verschiedener ökonomischer Paradigmen analysiert und hieraus entsprechende Rückschlüsse für zukünftige Regulationen abgeleitet.