Die Nutzung der Driver-in-the-Loop-Simulation zur virtuellen Entwicklung und Erprobung erfordert ein Software-Framework. Dieses muss zum einen die Erzielung repräsentativer Ergebnisse erlauben und zum anderen die Integration sowohl von Konzeptideen als auch prototypischer oder bestehender Systeme zulassen. Martin Kehrer weist für das Framework eine Simulationsgüte nach, die eine ausreichende Immersion des Fahrers erzielt. Maßgeblich hierfür ist die sogenannte Simulator Sickness, welche ein Index für eine mangelnde Immersion ist. Daneben bedingt die Erprobung neuer Fahrzeugsysteme die Bereitstellung einer ausreichenden Menge an Umgebungsdaten.
Der Inhalt
- Stimulation der menschlichen Sinne am Fahrsimulator
- Einbindung von Fahrdynamik und Fahrerassistenzsystemen
- Virtuelle Testfahrt
- Framework-Aufbau
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Automotive Engineering, Simulation und Modeling
- Fachkräfte in der Automobil- und Zuliefererindustrie in diesen Bereichen
Der Autor
Martin Kehrer hat nach seinem Studium an der Universität Stuttgart am Institut für Fahrzeugtechnik Stuttgart (IFS) der Universität Stuttgart im Bereich Kraftfahrzeugmechatronik promoviert. Zurzeit arbeitet er an der stetigen Weiterentwicklung des Simulationsframeworks des Stuttgarter Fahrsimulators.
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