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Der jüngste Arzneimittelskandal trägt den Namen Vioxx. Das Rheumamittel Vioxx, eines der meistbeworbenen Medikamente mit einem Milliardenumsatz, wurde wegen herzschädigenden Nebenwirkungen im September 2004 weltweit vom Markt genommen. Die "Bitteren Pillen" hatten - anders als andere Nachschlagewerke - frühzeitig gewarnt. Bereits in der 2002 erschienenen Ausgabe wurde Vioxx überwiegend negativ bewertet: "Enttäuschend. Noch wenig erprobtes, umstrittenes Mittel". Im Vorwort wurde extra auf das Risiko dieses Medikaments hingewiesen: "In der medizinischen Fachliteratur häufen sich Meldungen über…mehr

Produktbeschreibung
Der jüngste Arzneimittelskandal trägt den Namen Vioxx. Das Rheumamittel Vioxx, eines der meistbeworbenen Medikamente mit einem Milliardenumsatz, wurde wegen herzschädigenden Nebenwirkungen im September 2004 weltweit vom Markt genommen. Die "Bitteren Pillen" hatten - anders als andere Nachschlagewerke - frühzeitig gewarnt. Bereits in der 2002 erschienenen Ausgabe wurde Vioxx überwiegend negativ bewertet: "Enttäuschend. Noch wenig erprobtes, umstrittenes Mittel". Im Vorwort wurde extra auf das Risiko dieses Medikaments hingewiesen: "In der medizinischen Fachliteratur häufen sich Meldungen über manipulierte Ergebnisse von Medikamentenversuchen durch Pharmakonzerne und die beteiligten Wissenschaftler. Auf wundersame Art und Weise werden aus fragwürdigen oder riskanten Arzneimitteln plötzlich hochwirksame und gut verträgliche. Aktuelle Beispiele dafür sind die Rheumamittel Celebrex und Vioxx."

Dennoch: Dieses Buch ist kein Buch gegen Medikamente. Im Gegenteil. Durch die gezielte Beurtng versteht es sich als Buch für den sinnvollen Gebrauch von Arzneimitteln - egal ob es sich um konventionelle oder alternative handelt. Mit 2.000 neuen Medikamenten - die überarbeitete Neuausgabe 2005-2007 bewertet seriös über 10.000 rezeptpflichtige und frei verkäufliche Medikamente, Naturheilmittel und Homöopathika.

Frühzeitige Warnung vor fragwürdigen und gefährlichen Medikamenten gehört zu den Stärken der "Bitteren Pillen". Der jüngste Arzneimittelskandal trägt den Namen Vioxx. Das Rheumamittel Vioxx, eines der meistbeworbenen Medikamente mit einem Milliardenumsatz, wurde wegen herzschädigenden Nebenwirkungen im September 2004 weltweit vom Markt genommen. Die "Bitteren Pillen" hatten - anders als andere Nachschlagewerke - frühzeitig gewarnt. Bereits in der letzten Ausgabe - erschienen im Jahr 2002 - wurde Vioxx überwiegend negativ bewertet: "Enttäuschend. Noch wenig erprobtes, umstrittenes Mittel". Im Vorwort wurde extra auf das Risiko dieses Medikaments hingewiesen: "In der medizinischen Fachliteratur häufen sich Meldungen über manipulierte Ergebnisse von Medikamentenversuchen durch Pharmakonzerne und die beteiligten Wissenschaftler. Auf wundersame Art und Weise werden aus fragwürdigen oder riskanten Arzneimitteln plötzlich hochwirksame und gut verträgliche. Aktuelle Beispiele dafür sind die Rheumamittel Celebrex und Vioxx." - Dennoch: Dieses Buch ist kein Buch gegen Medikamente. Im Gegenteil. Durch die gezielte Beurteilung versteht es sich als Buch für den sinnvollen Gebrauch von Arzneimitteln - egal ob es sich um konventionelle oder alternative handelt.

Autorenporträt
Dr. jur. Hans-Peter Martin, 1957 in Bregenz/Österreich geboren, ist seit 1986 "Spiegel"-Redakteur. Er ist Korrespondent in Südamerika, lebt aber in Wien.
Rezensionen
"Ein unverzichtbares Standardwerk für jeden Arzt-Schreibtisch und den Bücherschrank des nichtärztlichen Bundesbürgers." (Ellis Huber, taz) "Alternativen aufzuzeigen, diesen Anspruch erfüllt der Ratgeber 'Bittere Pillen' zweifellos am Besten." (NDR 1) "Eine Orientierungshilfe für Patienten, aber auch für Ärzte." (Rheinisches Ärzteblatt) "Ein Klassiker auf dem Markt der Gesundheitsbücher." (Kölnische Rundschau) "Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für den kritischen Patienten." (Badische Zeitung)