Heinrich Von Gent Über Metaphysik ALS Erste Wissenschaft
Studien Zu Einem Metaphysikentwurf Aus Dem Letzten Viertel Des 13. Jahrhunderts
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The last 30 years have seen a revived interest in Henry of Ghent, one of the leading theologians at the University of Paris in the last quarter of the 13th century. This volume offers a new and comprehensive study of a central aspect of Henry's philosophical thought: his understanding of metaphysics. The study examines why, according to Henry, there has to be a science investigating being qua being and how such an inquiry is at all possible. In Henry's conception, metaphysics is not just one scientific discipline among others but the first and fundamental one for it deals with the first object…mehr
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The study examines why, according to Henry, there has to be a science investigating being qua being and how such an inquiry is at all possible. In Henry's conception, metaphysics is not just one scientific discipline among others but the first and fundamental one for it deals with the first object of the intellect as its subject-matter. The recognition of this understanding, as the present study intends to show, opens a new perspective on the proper philosophical dimension of Henry of Ghent's thought.
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- Produktdetails
- Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters Bd.91
- Verlag: Brill
- Seitenzahl: 402
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2007
- Deutsch
- Abmessung: 245mm x 166mm x 30mm
- Gewicht: 882g
- ISBN-13: 9789004155749
- ISBN-10: 9004155740
- Artikelnr.: 21841335
- Herstellerkennzeichnung
- Libri GmbH
- Europaallee 1
- 36244 Bad Hersfeld
- 06621 890
- Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters Bd.91
- Verlag: Brill
- Seitenzahl: 402
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2007
- Deutsch
- Abmessung: 245mm x 166mm x 30mm
- Gewicht: 882g
- ISBN-13: 9789004155749
- ISBN-10: 9004155740
- Artikelnr.: 21841335
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Vorwort
Einleitung
1. Kapitel: "Natürliche Wissenschaft" und die Reichweite der menschlichen Vernunft
1.1 Wissenschaft - ein aristotelischer Zugang
1.2 Erkenntnisordnungen
1.3 Erste Erkenntnisprinzipien
1.4 Wesen und Reichweite natürlicher Erkenntnis
1.5 Die Weisen der Erkenntnis und die Theologie
1.6 Natürliche Erkenntnis und Illumination?
1.6.1 Zwei Grundpositionen und zwei Erkenntnisweisen von Wahrem
1.6.2 Sincera veritas
1.6.3 Exkurs: Heinrichs Illuminationslehre bei Vital du Four
1.7 Zusammenfassung
2. Kapitel: Der Gegenstand der Metaphysik
2.1 Die Frage nach dem Wissenschaftssubjekt und der Gegenstand der Metaphysik bei Aristoteles
2.2 Avicenna über das Subjekt der Metaphysik
2.3 Averroes' Kritik an der avicennischen Metaphysikkonzeption
2.4 Ein mittelalterliches Dilemma
2.5 Heinrichs Lehre vom Wissenschaftssubjekt
2.6 Heinrich von Gent und das subiectum metaphysicae
2.7 Heinrich von Gent und der Metaphysikkommentar des Peter von Auvergne
2.8 Gott im Verhältnis zum Gegenstand der Metaphysik
2.9 Zusammenfassung
3. Kapitel: Seiendes als Ersterkanntes des menschlichen Intellekts
3.1 Göttliches und kreatürliches Seiendes - zwei Probleme
3.2 Gott als Ersterkanntes - eine Vorbemerkung
3.3 Thomas von Aquin und die Unmöglichkeit einer primären Gotteserkenntnis
3.4 Was ist eine primäre Erkenntnis Gottes
3.5 Gott als ratio cognoscendi und die Erkenntnis ex creaturis
3.6 Das Ersterkannte des menschlichen Intellekts: essentia divina oder Seiendes?
3.7 Sinn und Zweck einer Primum-cognitum-Lehre
3.8 Göttliches und kreatürliches Seiendes - Heinrich von Gent und die Analogie
3.9 Das Objekt des Intellekts und der conceptus entis
3.10 Zusammenfassung
4. Kapitel: Seiendes und Sache
4.1 Ens oder res und der "point de départ" der Metaphysik (I)
4.2 Res: Zur Genese eines philosophischen Begriffs
4.3 Avicennas Lehre von res und ens
4.4 Res und ens und das Subjekt der Metaphysik bei Heinrich von Gent
4.5 Sein und Wesenheit
4.6 Res, intentio, ratio
4.7 Ens oder res und der "point de départ" der Metaphysik (II)
4.8 Res und die Struktur des geschaffenen Seienden
4.9 Die Zusammensetzung des kategorialen Seienden
4.10 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
5. Kapitel: Die Lehre von den transzendentalen Eigenschaften des Seienden
5.1 Einleitung
5.2 Eigenschaften des Seienden und primae intentiones
5.3 Das transzendentale Eine
5.4 Das transzendentale Wahre
5.4.1 Wahres und Wahrheit
5.4.2 Die propria ratio veritatis
5.4.3 Die Wesenheit und die ratio veri
5.4.4 Wahrheit und Intellekt
5.4.5 Die Wahrheitsdefinitionen und der Offenbarungscharakter der Wahrheit
5.5 Das transzendentale Gute
5.6 Kennt Heinrich weitere Transzendentalien?
5.7 Zusammenfassung - Heinrichs Verständnis von Transzendentalität
6. Kapitel: Philosophische Gotteserkenntnis
6.1 Einleitung
6.2 Was ist ein Gottesbeweis?
6.3 Gottesbeweise
6.4 Ein apriorischer Beweis?
6.4.1 Metaphysische und andere Gottesbeweise
6.4.2 Avicenna, Heinrich und die Idee eines apriorischen Gottesbeweises
6.4.3 Ein neuer metaphysischer Beweis?
6.5 Wie ist quidditative Gotteserkenntnis möglich?
6.6 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
Konklusion
Appendix: Zur Authentizität des Metaphysikkommentars in ms. Escorial h. II. 1
Bibliographie
Indices
Sachindex
Namensindex
Vorwort
Einleitung
1. Kapitel: "Natürliche Wissenschaft" und die Reichweite der menschlichen Vernunft
1.1 Wissenschaft - ein aristotelischer Zugang
1.2 Erkenntnisordnungen
1.3 Erste Erkenntnisprinzipien
1.4 Wesen und Reichweite natürlicher Erkenntnis
1.5 Die Weisen der Erkenntnis und die Theologie
1.6 Natürliche Erkenntnis und Illumination?
1.6.1 Zwei Grundpositionen und zwei Erkenntnisweisen von Wahrem
1.6.2 Sincera veritas
1.6.3 Exkurs: Heinrichs Illuminationslehre bei Vital du Four
1.7 Zusammenfassung
2. Kapitel: Der Gegenstand der Metaphysik
2.1 Die Frage nach dem Wissenschaftssubjekt und der Gegenstand der Metaphysik bei Aristoteles
2.2 Avicenna über das Subjekt der Metaphysik
2.3 Averroes' Kritik an der avicennischen Metaphysikkonzeption
2.4 Ein mittelalterliches Dilemma
2.5 Heinrichs Lehre vom Wissenschaftssubjekt
2.6 Heinrich von Gent und das subiectum metaphysicae
2.7 Heinrich von Gent und der Metaphysikkommentar des Peter von Auvergne
2.8 Gott im Verhältnis zum Gegenstand der Metaphysik
2.9 Zusammenfassung
3. Kapitel: Seiendes als Ersterkanntes des menschlichen Intellekts
3.1 Göttliches und kreatürliches Seiendes - zwei Probleme
3.2 Gott als Ersterkanntes - eine Vorbemerkung
3.3 Thomas von Aquin und die Unmöglichkeit einer primären Gotteserkenntnis
3.4 Was ist eine primäre Erkenntnis Gottes
3.5 Gott als ratio cognoscendi und die Erkenntnis ex creaturis
3.6 Das Ersterkannte des menschlichen Intellekts: essentia divina oder Seiendes?
3.7 Sinn und Zweck einer Primum-cognitum-Lehre
3.8 Göttliches und kreatürliches Seiendes - Heinrich von Gent und die Analogie
3.9 Das Objekt des Intellekts und der conceptus entis
3.10 Zusammenfassung
4. Kapitel: Seiendes und Sache
4.1 Ens oder res und der "point de départ" der Metaphysik (I)
4.2 Res: Zur Genese eines philosophischen Begriffs
4.3 Avicennas Lehre von res und ens
4.4 Res und ens und das Subjekt der Metaphysik bei Heinrich von Gent
4.5 Sein und Wesenheit
4.6 Res, intentio, ratio
4.7 Ens oder res und der "point de départ" der Metaphysik (II)
4.8 Res und die Struktur des geschaffenen Seienden
4.9 Die Zusammensetzung des kategorialen Seienden
4.10 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
5. Kapitel: Die Lehre von den transzendentalen Eigenschaften des Seienden
5.1 Einleitung
5.2 Eigenschaften des Seienden und primae intentiones
5.3 Das transzendentale Eine
5.4 Das transzendentale Wahre
5.4.1 Wahres und Wahrheit
5.4.2 Die propria ratio veritatis
5.4.3 Die Wesenheit und die ratio veri
5.4.4 Wahrheit und Intellekt
5.4.5 Die Wahrheitsdefinitionen und der Offenbarungscharakter der Wahrheit
5.5 Das transzendentale Gute
5.6 Kennt Heinrich weitere Transzendentalien?
5.7 Zusammenfassung - Heinrichs Verständnis von Transzendentalität
6. Kapitel: Philosophische Gotteserkenntnis
6.1 Einleitung
6.2 Was ist ein Gottesbeweis?
6.3 Gottesbeweise
6.4 Ein apriorischer Beweis?
6.4.1 Metaphysische und andere Gottesbeweise
6.4.2 Avicenna, Heinrich und die Idee eines apriorischen Gottesbeweises
6.4.3 Ein neuer metaphysischer Beweis?
6.5 Wie ist quidditative Gotteserkenntnis möglich?
6.6 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
Konklusion
Appendix: Zur Authentizität des Metaphysikkommentars in ms. Escorial h. II. 1
Bibliographie
Indices
Sachindex
Namensindex