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In der Arbeit wird überprüft, ob rationale Erwartungen als asymptotisches Ergebnis eines adaptiven Lernprozesses abgebildet werden können. Dazu wird ein Modellrahmen entwickelt, um adaptives Lernen in der Sprache dynamischer Systeme zu formulieren. In diesen Modellrahmen können mikroökonomische, makroökonomische und Finanzmarkt-Modelle eingebettet werden. Anhand eines deterministischen Modells überlappender Generationen wird gezeigt, daß die explizite Berücksichtigung von adaptivem Lernen Instabilität und Chaos generieren kann. Der adaptive Lernprozeß kann im Falle chaotischer Dynamik…mehr

Produktbeschreibung
In der Arbeit wird überprüft, ob rationale Erwartungen als asymptotisches Ergebnis eines adaptiven Lernprozesses abgebildet werden können. Dazu wird ein Modellrahmen entwickelt, um adaptives Lernen in der Sprache dynamischer Systeme zu formulieren. In diesen Modellrahmen können mikroökonomische, makroökonomische und Finanzmarkt-Modelle eingebettet werden. Anhand eines deterministischen Modells überlappender Generationen wird gezeigt, daß die explizite Berücksichtigung von adaptivem Lernen Instabilität und Chaos generieren kann. Der adaptive Lernprozeß kann im Falle chaotischer Dynamik konsistent sein, da die Wirtschaftssubjekte keine systematischen Prognosefehler erkennen. Diese Ergebnisse stellen die Rechtfertigung rationaler Erwartungen als asymptotisches Ergebnis eines adaptiven Lernprozesses in Frage.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Schönhofer, geboren 1967. Bis 1992 Studium der Physik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn, ab 1992 Stipendiat des Graduiertenkollegs «Allokation auf Finanz- und Gütermärkten» an der Universität Mannheim. 1994 ENTER-Austauschstudent in Barcelona, ab 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld. 1996 Promotion an der Universität Mannheim.