In systematischer Absicht verfolgen die Autoren die Geschichte des Holismus in der analytischen und der (neo-)strukturalistischen Sprachphilosophie - von Hilbert und Saussure bis hin zu Derrida und Davidson. In der Konsequenz dieser Darlegung kommt es zu einer weitreichenden Revision sowohl des linguistic turn als auch der neueren Versuche, diesen zugunsten verschiedener Spielarten der Philosophie des Geistes zu verabschieden. "In der Welt der Sprache" zu sein heißt, als sprachlich Handelnde inmitten der sozialen und naturalen Welt zu sein, die für die Beteiligten auf eine besondere Weise zugänglich und hierdurch bedeutsam wird.