Unternehmen verfügen häufig über die Alternativen, Güter und Leistungen entweder allein oder gemeinsam mit anderen Unternehmen zu erstellen. Eine Organisationsform zur Realisierung kooperativer Vorhaben sind virtuelle Unternehmensnetzwerke, die sich von anderen kooperativen Organisationsformen unterscheiden. Martin Spey arbeitet Abgrenzungsmerkmale heraus und analysiert die Gründe für oder gegen ein Engagement in virtuellen Unternehmensnetzwerken. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Vorteilhaftigkeit der Gründung beziehungsweise des Beitritts in ein virtuelles Unternehmensnetzwerk. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nicht nur die Erwartungen an ein gemeinsames Projekt, sondern auch die Risikoeinstellungen der Entscheider voneinander abweichen können. Der Autor geht dieser Frage an Hand eines Modells nach, das auf organisationstheoretischen und finanzwirtschaftlichen Erklärungsansätzen basiert, und wendet es auf ein Beispiel aus der Unternehmenspraxis an.
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