Durch die vernetzte Welt des Web 2.0 ist eine neue Form der Finanzierung für junge Unternehmen entstanden: das Crowdfunding. Startups leiden bei der Beschaffung von Ressourcen unter der geringen Größe und der fehlenden Stellung. Dies ist insbesondere bei der herkömmlichen Finanzierung durch Banken, Business Angels oder Venture Capitals problematisch (Cassar, 2004, S. 263 ff.). Das Crowdfunding bietet eine Möglichkeit diese Hürden zu überbrücken und Geld durch viele, kleine Beträge aufzutreiben. Angesichts der Alles-oder-Nichts-Variante auf vielen Plattformen, gehen einige Projekte leer aus. Bei Kickstarter, der weltweit großten Crowdfunding- Plattform, liegt die Erfolgsquote der finanzierten Projekte bei etwa 48 %. Gescheiterte Projekte, schaffen meist nicht die 10 %-Hürde (Mollick, 2014, S. 4 ff.). Ziel dieser Arbeit ist aufzuzeigen, welche Faktoren die Chancen einer Finanzierung erhohen und welche Rolle die Netzwerke dabei spielen.