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Schulleistungsstudien belegen wiederkehrend die persistent vorhandene Korrelation zwischen der sozialen Herkunft und den Bildungserfolgen von Schüler:innen. Durch die Kumulation ungünstiger Heterogenitätsdeterminanten können über Kompositions- und Nachbarschaftseffekte weitere, überindividuelle Benachteiligungen entstehen. Dies trifft insbesondere für sozialräumlich segregierte Schulen, wovon zunehmend Grundschulen betroffen sind, zu. Über zugrundeliegende Mechanismen ist aber noch wenig bekannt. Um eine mögliche (Teil-)Erklärung für die schulischen Leistungsdifferenzen zu erhalten, verfolgt…mehr

Produktbeschreibung
Schulleistungsstudien belegen wiederkehrend die persistent vorhandene Korrelation zwischen der sozialen Herkunft und den Bildungserfolgen von Schüler:innen. Durch die Kumulation ungünstiger Heterogenitätsdeterminanten können über Kompositions- und Nachbarschaftseffekte weitere, überindividuelle Benachteiligungen entstehen. Dies trifft insbesondere für sozialräumlich segregierte Schulen, wovon zunehmend Grundschulen betroffen sind, zu. Über zugrundeliegende Mechanismen ist aber noch wenig bekannt. Um eine mögliche (Teil-)Erklärung für die schulischen Leistungsdifferenzen zu erhalten, verfolgt die Untersuchung einerseits das Ziel, den sozialräumlichen Einfluss auf die individuelle Leistung der Schüler:innen und die (mittlere) Leistung der Schulen sichtbar zu machen und andererseits, einen Grundschulsozialindex zu konzipieren, der die Identifizierung von (erwartungswidrig) starken Grundschulen in ungünstigen Sozialräumen am Beispiel von Baden-Württemberg ermöglicht.
Autorenporträt
Martina Funk studierte Lehramt für die Sekundarstufe I an der PH Schwäbisch Gmünd und schloss ihren Master in Schulmanagement an der TU Kaiserlautern ab. Im Rahmen einer Abordnung promovierte sie mit vorliegender Arbeit. Derzeit habilitiert sie sich.