Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,2, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit - Mannheim/Schwerin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regeln der Arbeitswelt sind im Wandel und der Erwerb von Fachwissen allein ist längst nicht mehr ausreichend. Liest man sich heutzutage Stellenangebote durch, so fällt einem auf, dass an den zukünftigen Arbeitnehmer Ansprüche gestellt werden, die sich nicht nur auf fachliche, sondern auch auf außerfachliche Qualifikationen beziehen. Wie diese veränderten Anforderungen und zukünftigen Probleme gemeistert werden sollen, verbirgt sich hinter dem Ausdruck "Metaqualifikationen". In einer Zeit, in der es keine Arbeitsplatzsicherheit mehr gibt, sind dies die vorrangigen Fähigkeiten, die uns Beschäftigung verschaffen und erhalten. Arbeitslose gewinnen neue Impulse zu personenorientierten und berufsübergreifenden Fähigkeiten. Auch die Bildungsarbeit kann sich diesen Veränderungen nicht entziehen, wenn es darum geht Kinder und Jugendliche auf die Forderungen der Berufswelt vorzubereiten.Im Rahmen dieser Seminararbeit werde ich mich daher mit dem Thema "Raum und Zeit übergreifende Metaqualifikationen" auseinandersetzen. Zunächst möchte ich die Vielschichtigkeit, die sich hinter dem Begriff Metaqualifikationen verbirgt, erläutern. Weiterhin gebe ich Einblick in die bisher größte und aktuellste Studie zum Thema Metaqualifikationen, namens SQ 21, hierbei wurden 5.456 Studierende, 157 Hochschulen und 129 Unternehmen befragt. Nachfolgend setze ich mich damit auseinander, wie im Laufe der Sozialisation derlei Qualifikationen vermittelt werden können und speziell im Zuge der Integrationsförderung Schwierigkeiten bildungsferner Menschen behoben oder gemildert werden können.
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