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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Université du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll einen Einblick in die Welt der Fabelwesen in der Antike und im Mittelalter, insbesondere in der mittelalterlichen Literatur, gewähren und ihre Funktionen erläutern. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Terminologie und bietet einen Ausblick auf die Wissenschaft der Zeit. Im zweiten Teil werden, im Rahmen der Primärtexte Wigalois von Wirnt von Grafenberg und Herzog Ernst, die einzelnen Fabelwesen in…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Université du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll einen Einblick in die Welt der Fabelwesen in der Antike und im Mittelalter, insbesondere in der mittelalterlichen Literatur, gewähren und ihre Funktionen erläutern. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Terminologie und bietet einen Ausblick auf die Wissenschaft der Zeit. Im zweiten Teil werden, im Rahmen der Primärtexte Wigalois von Wirnt von Grafenberg und Herzog Ernst, die einzelnen Fabelwesen in beiden Texten vorgestellt. Damit verbunden sind die Fragen, welche Funktionen sie im Mittelalter einnehmen und warum sie Teil der mittelalterlichen Literatur sind. Die Erörterung beider Fragen erstreckt sich über die Arbeit und kann somit als roter Faden angesehen werden.Die Arbeit gliedert sich in vier große Teile. Nach der Einleitung wird sich dem theoretischen und geschichtlichen Teil gewidmet, in dem auf die Rolle und Bedeutung der Fabelwesen in der Antike und im mittelalterlichen Weltbild aufmerksam gemacht wird. Dazu herangezogen wird das Buch Monster im Mittelalter von Rudolf Simek, das sowohl über die Geschichte und Darstellung der Fabelwesen in der Antike und im Mittelalter Auskunft gibt als auch sich auf Theorien von wichtigen antiken Dichtern bezieht. Im Folgenden werden einzeln die Fabelwesen in den beiden Primärtexten vorgestellt und teilweise wird auch auf deren Relationen mit den antiken Dichtungen eingegangen. Dieser praktische Teil umfasst also in erster Linie das Werk Wigalois von Wirnt von Grafenberg, gefolgt vom anonym überlieferten Herzog Ernst. Der letzte Teil befasst sich mit den Ergebnissen und der Schlussbetrachtung. In diesem Teil soll einerseits geklärt werden, welche Unterschiede und Ähnlichkeiten es zwischen beiden Texten bezüglich der Fabelwesen gibt, und andererseits, welche Funktion und Rolle die Fabelwesen in beiden Texten einnehmen. ImFazit werden noch einmal die wichtigsten Punkte des theoretischen Teils hervorgehoben und anschließend werden meine Ergebnisse zusammengefasst und interpretiert. Im Gegensatz zu uns tritt der mittelalterliche Mensch, insbesondere der Held und der Ritter, öfters in Kontakt mit Fabelwesen. Zumindest wird dies in der mittelhochdeutschen Literatur sehr gut zum Ausdruck gebracht. Wegen ihres Reichtums an übernatürlichen Wesen fiel die Wahl auf den Artusroman Wigalois, in dem etwas bekanntere Fabelwesen vorkommen, und Herzog Ernst, in dem wir mit kuriosen Geschöpfen konfrontiert werden.
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