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Erscheint vorauss. 30. April 2025
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Kenntnis und fahrlässige Unkenntnis sind Grundbegriffe des deutschen Privatrechts. Trotz ihrer großen Relevanz wurde die dogmatische Bedeutung der einschlägigen Normen bislang nicht umfassend oder zusammenhängend untersucht. Marvin Straub schließt diese Lücke. Im dogmatisch-kritischen Teil der Untersuchung hinterfragt er etablierte und weniger etablierte Erklärungsansätze; das Themenspektrum umfasst unter anderem den gutgläubigen Erwerb, die Rechtsschein- und EBV-Haftung, den Missbrauch der Vertretungsmacht, aber auch kauf- und bereicherungsrechtliche Spezialfragen. Im allgemeinen Teil der…mehr

Produktbeschreibung
Kenntnis und fahrlässige Unkenntnis sind Grundbegriffe des deutschen Privatrechts. Trotz ihrer großen Relevanz wurde die dogmatische Bedeutung der einschlägigen Normen bislang nicht umfassend oder zusammenhängend untersucht. Marvin Straub schließt diese Lücke. Im dogmatisch-kritischen Teil der Untersuchung hinterfragt er etablierte und weniger etablierte Erklärungsansätze; das Themenspektrum umfasst unter anderem den gutgläubigen Erwerb, die Rechtsschein- und EBV-Haftung, den Missbrauch der Vertretungsmacht, aber auch kauf- und bereicherungsrechtliche Spezialfragen. Im allgemeinen Teil der Untersuchung nimmt der Autor eine eigene dogmatische Einordnung der Kenntnisnormen vor und bezieht Stellung zu der bislang weitgehend ungeklärten Frage, worin sich das in § 122 Abs. 2 BGB legaldefinierte Kennenmüssen von der grob fahrlässigen Unkenntnis unterscheidet.
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Autorenporträt
Geboren 1992; 2019 Erstes Staatsexamen; 2021 Zweites Staatsexamen; seit 2015 am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Handelsrecht sowie Rechtsphilosophie der Universität Augsburg tätig, seit 2021 als Akademischer Rat a. Z.; 2024 Promotion.