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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: "Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen."(Winston Churchill)In Schulen, Universitäten und Weiterbildungsstätten ist noch immer der Frontalunterricht mit einer Lehrer-Schüler-Situation Standard. Es gilt das Prinzip: Der Lehrer weiß alles, die Schüler lernen von ihm. Was in Schule und Universitäten durchaus seine Daseinsberechtigung hat, fängt jedoch bei der Bildung Erwachsener an zu bröckeln. In der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: "Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen."(Winston Churchill)In Schulen, Universitäten und Weiterbildungsstätten ist noch immer der Frontalunterricht mit einer Lehrer-Schüler-Situation Standard. Es gilt das Prinzip: Der Lehrer weiß alles, die Schüler lernen von ihm. Was in Schule und Universitäten durchaus seine Daseinsberechtigung hat, fängt jedoch bei der Bildung Erwachsener an zu bröckeln. In der Erwachsenenbildung geht es, anders als in der Pädagogik, nicht um die Weitergabe kultureller Bestände, sondern um Lehr-Lernverhältnisse zwischen gleichberechtigen Personen mit gleichberechtigen Wissensständen und Expertisen auf verschiedenen Gebieten. Leider wird dies oft bei Weiterbildungen und Seminaren mit Erwachsenen missachtet, sodass sich die Lernenden in eine unterdrückte Position gedrängt fühlen. "Lernen er-scheint dann von außen erzwungen, den Beschäftigten wird Weiterbildung zugemutet, Lernen wird 'lebenslänglicher Zwang.'" Dies fördert eine produktive Lernumgebung kaum. "Um diesem Dilemma zu entkommen, ist es zunächst erforderlich (...) Kommunikations-formen zu schaffen, innerhalb derer die wirklichen Lerninteressen der Betroffenen (...) berücksichtigt werden können. Dies bedeutet, daß der 'Lernstoff' nicht eindeutig fixiert und vorgeschrieben ist, sondern 'Angebots'-Charakter hat." Es werden also neue Weiterbildungsangebote benötigt, die sich von der starren Lehrer-Lernender-Form lösen und den Teilnehmer mehr Platz für ein selbstbestimmtes Lernen bieten, ohne sie mit ihren Lernaufgaben allein zu lassen.Diese Arbeit will hinterfragen, ob Barcamps als ein solches Weiterbildungsangebot gelten und dabei helfen können, effizient Wissen und Kompetenzen zu vermitteln.
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