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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Seminar für Philosophie), Veranstaltung: Theorien der Erinnerung (Theoretische Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Antike befassten sich unzählige Philosophen und Denker mit dem ThemaGedächtnis und Erinnerung. Bereits Platon formuliert Theorien zu Gedächtnis und Erinnerung.Bis zur Gegenwart sind neben Nietzsche vor allem auch Locke und Leibniz als Vordenker aufdiesem Gebiet der Philosophie zu nennen. Bis zum heutigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Seminar für Philosophie), Veranstaltung: Theorien der Erinnerung (Theoretische Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Antike befassten sich unzählige Philosophen und Denker mit dem ThemaGedächtnis und Erinnerung. Bereits Platon formuliert Theorien zu Gedächtnis und Erinnerung.Bis zur Gegenwart sind neben Nietzsche vor allem auch Locke und Leibniz als Vordenker aufdiesem Gebiet der Philosophie zu nennen. Bis zum heutigen Tage ist das Interesse amGedächtnis und dessen Funktionsweise nicht abgerissen. Ganz im Gegenteil. Heutebeschäftigen sich neue Wissenschaftszweige der Biologie und Medizin, wie zum Beispiel dieHirnforschung und Neurobiologie, in stetig steigender Intensität mit der Faszination desmenschlichen Geistes.Eine Theorie zur Erinnerung und zum Gedächtnis, bietet uns auch Friedrich Nietzsche ineinem seiner Hauptwerke der "Genealogie der Moral".Um zu erklären, wie das Gedächtnis bei Nietzsche konstituiert ist, bedarf es eines näherenBlickes auf die Beschaffenheit der vielfältigen Prozesse, die mit dem Phänomen Gedächtnisoffensichtlich verknüpft sind. Der Weg zu einem Gedächtnis-, soll im Folgenden nähererläutert werden. Nach Nietzsche ist der eigentliche Schlüssel zum Gedächtnis dieBeschaffenheit unseres Organismus, die wir erst überwinden müssen. Denn alles beginntvöllig anders, als wir annehmen würden. Im Weiteren sollen diesbezüglich NietzschesGedankengänge näher betrachtet und analysiert werden. Wie kommen wir überhaupt dazu, einGedächtnis zu haben?Zur Begründung dieses Faktums, werde ich mich eng mit dem Kapitel aus der zweitenAbhandlung "Schuld, schlechtes Gewissen und Verwandtes", Abschnitt eins bis fünf, ausNietzsches Genealogie der Moral befassen. Die Streitschrift "Zur Genealogie derMoral" stammt aus dem Jahr 1887 und ist eine der einflussreichsten Schriften Nietzsches,diezahlreiche andere Denker, wie Sigmund Freud, Michel Foucault oder Max Scheler, beeinflussthaben.Nietzsche beschäftigt sich in diesem Werk mit moralischen Wertvorstellungen, den darausresultierenden Handlungen und deren Voraussetzungen. Zu diesen Voraussetzungen gehört inerster Linie auch das Gedächtnis. [...]