Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die ständige Vernetzung und die immer weiter wachsende Always-on-Mentaliät entwickeln die Menschen einen immer höheren Anspruch, was ihre Unterhaltung betrifft. Man will sich nicht einfach zurücklehnen und das Programm genießen, wie beim Lean-Back-Medium Fernsehen, sondern immer stärker auf das aktive Medium Internet zurückgreifen. Es ist auch nichts Neues, dass das Fernsehen immer mehr Quoteneinbrüche erlebt. Besonders gravierend ist der Wegfall der Konsumenten zwischen 18-29 Jahren, wie man aus mehreren Statistiken ablesen kann. Speziell in diesem Lebensabschnitt besuchen die Probanden lieber Streaming Portale oder trennen sich komplett von dem gesellschaftlichen Zwang, Serien, Filme und Shows sehen zu "müssen". Aber das könnte vielleicht nur die erste Altersgruppe sein, die dem Fernsehen entgleitet. Der Konsument will mehr. Aktive Mitgestaltung eines komplexen Universums, einer Story. Ist Transmedia Storytelling für das deutsche Fernsehen das Richtige oder doch nur Geldverschwendung? Ich möchte in meiner Arbeit nicht nur auf die Möglichkeiten für das deutsche Fernsehen eingehen, sondern durch meine Beispielkonzeption die neu entstandenen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation beschreiben und aufzeigen, dass es kein Massenmedium mehr braucht, um ein neues Produkt bekannt zu machen.
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