Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten des Fachkräftemangels in Deutschland ist die Rekrutierung von Frauen in vielen Unternehmen zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Immer mehr Betriebe versuchen, weibliche Fach- und Führungskräfte durch gezieltes Personalmarketing für sich zu gewinnen und sich so von der Konkurrenz abzuheben. Dies gelingt auch durch ein frauenoffenes Unternehmensimage, Betriebskindergärten und eine solide Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zudem sollten Unternehmen nicht in der Kritik stehen, unfaire Gehälter zwischen den Geschlechtern zu bezahlen. Dennoch steht die Bundesrepublik Deutschland im europaweiten Vergleich als eines der Schlusslichter bei dem Thema der Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen dar. Die unbereinigte Entgeltlücke, auch "Gender Pay Gap" genannt, betrug hierzulande im Jahre 2017 ca. 21 %. Nachdem die Berechnung um verschiedene Faktoren bereinigt wurde, verblieben im Jahr 2014 dennoch etwa 6 % Gender Pay Gap. Durch verschiedene Gesetze, wie beispielsweise die Regelungen zum Elterngeld Plus aus dem Jahr 2014, hat die Bundesregierung bereits versucht, die gerechte Aufteilung der Kinderbetreuung zwischen Eltern zu fördern. Das Entgelttransparenzgesetz (EntgTranspG) versucht, an diesem Problem anzuknüpfen und soll zur Förderung der Entgelttransparenz sowie insbesondere zur Beseitigung von Entgeltdiskriminierung in Betrieben beitragen.Diese Bachelorarbeit soll das Entgelttransparenzgesetz analysieren, diskutieren und mithilfe von Fachartikeln von namhaften Juristen kritisieren. Im Zuge dessen sollen Antworten zu den aktuellen Anwendungsfragen aus der Praxis gefunden werden.
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