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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 15 Punkte (1,0), Philipps-Universität Marburg (Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die These, dass die Prätorianergarde als Gewährleister jener tyrannischen Herrschaftszeiten fungierte, entwickelt, untersucht und bewertet werden. Anhand einer Gegenüberstellung der drei Regimes sollen typische Umgangsmuster entlarvt und bilaterale Dynamiken identifiziert werden. Dabei werden Quellenüberlieferungen einschlägiger Historiographen bemüht und moderne Forschungen…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 15 Punkte (1,0), Philipps-Universität Marburg (Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die These, dass die Prätorianergarde als Gewährleister jener tyrannischen Herrschaftszeiten fungierte, entwickelt, untersucht und bewertet werden. Anhand einer Gegenüberstellung der drei Regimes sollen typische Umgangsmuster entlarvt und bilaterale Dynamiken identifiziert werden. Dabei werden Quellenüberlieferungen einschlägiger Historiographen bemüht und moderne Forschungen einbezogen.Recherchen zu den Prätorianern werden mit nur wenigen, teils viele Jahrzehnte zurückliegenden Monografien und Darstellungen bedient. Als Standardwerk gilt das monumentale Buch "Les cohortes prétoriennes" von Marcel Durry, welches 1938 in Frankreich erschien, jedoch nie in einer anderssprachigen Ausgabe publiziert wurde.Eine moderne Studie legt die kanadische Historikerin Sandra Bingham vor. Bereits 1997 veröffentlichte sie den Aufsatz "The Praetorian Guard in the Political and Social Life of Julio-Claudian Rome". 2013 erschien "The Praetorian Guard. A History of Rome`s Elite Special Forces", das überwiegend auf ihrem ersten Werk aufbaut. In den Büchern bemüht sich die Autorin um eine wissenschaftliche Gesamtdarstellung der Prätorianergarde und legt dabei den Schwerpunkt auf den dieser Gruppierung immanenten imperialen Charakter. Rezensionen dieses Werkes kritisieren jedoch die nicht ersichtlichen Abgrenzungen zu populärwissenschaftlicher Literatur sowie mangelnde Quellenkritik.Während durch Binghams und Durrys Werke eine Übersicht zu den die Prätorianer betreffenden Erkenntnissen gewonnen werden kann, gibt es zahlreiche wissenschaftliche Auseinandersetzungen zu den derzeit herrschenden Persönlichkeiten Caligula, Nero und Commodus. Einschlägige Standardliteratur, Artikel und Fachaufsätze bieten eine Grundlage zur Reflexion und thematischen Verarbeitung vom Leben und Wirken der Kaiser. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass beide Parteien, Kaiser sowie Prätorianergarde, vordergründig isoliert untersucht und wissenschaftlich verarbeitet wurden. Eine Verknüpfung der Themen taucht in entsprechenden fachliterarischen Ausführungen allenthalben am Rande oder lediglich punktuell auf.Für die explizite Betrachtung werden Überlieferungen antiker Autoren herangezogen. Entsprechend der jeweiligen imperialen Epoche berichten sowohl Tacitus, Cassius Dio, Herodian, die Historia Augusta und Sueton als auch Philo von Alexandria und Flavius Josephus von Interaktion und Kommunikation zwischen Kaiser und Garde.
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