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Die Darstellung der 'arabischen Frau' im westlichen Diskurs erfolgt dualistisch - entweder als Opfer repressiver Strukturen oder als erotisiert-imaginierte Haremsdame. Koloniale Kontinuitäten sind somit bis heute wirksam. Ausgehend von Lila Abu-Lughods in der Postkolonialen Theorie verankerten Kritik analysiert Meret Jacob-Lakrimdi explorativ den algerischen Kolonialkontext und setzt diesem Dualismus eine Alternative entgegen: die Erinnerungen von Zohra Drif, Unabhängigkeitskämpferin und Mitglied der Armée de Libération Nationale. Die Ergebnisse dieser Studie sind interdisziplinär…mehr

Produktbeschreibung
Die Darstellung der 'arabischen Frau' im westlichen Diskurs erfolgt dualistisch - entweder als Opfer repressiver Strukturen oder als erotisiert-imaginierte Haremsdame. Koloniale Kontinuitäten sind somit bis heute wirksam. Ausgehend von Lila Abu-Lughods in der Postkolonialen Theorie verankerten Kritik analysiert Meret Jacob-Lakrimdi explorativ den algerischen Kolonialkontext und setzt diesem Dualismus eine Alternative entgegen: die Erinnerungen von Zohra Drif, Unabhängigkeitskämpferin und Mitglied der Armée de Libération Nationale. Die Ergebnisse dieser Studie sind interdisziplinär anschlussfähig und markieren interessante Forschungsperspektiven für kritische Nahoststudien.