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Die japanische Strafrechtswissenschaft entwickelte sich auch unter dem Einfluss der deutschen Strafrechtswissenschaft. Jedoch ist bei dogmatischen Fragen durchaus auch eine eigene theoretische Ausgestaltung erkennbar. Insbesondere der Unrechtsbegriff der japanischen Strafrechtsdogmatik stellt hier ein aufschlussreiches Beispiel dar. Der Autor führt durch eine historische Analyse der Entwicklung dieses Begriffs Ursachen der anders als in Deutschland konzipierten Rechtswidrigkeitstheorie auf soziokulturelle Hintergründe der japanischen Gesellschaft zurück. Anschließend kritisiert er die…mehr

Produktbeschreibung
Die japanische Strafrechtswissenschaft entwickelte sich auch unter dem Einfluss der deutschen Strafrechtswissenschaft. Jedoch ist bei dogmatischen Fragen durchaus auch eine eigene theoretische Ausgestaltung erkennbar. Insbesondere der Unrechtsbegriff der japanischen Strafrechtsdogmatik stellt hier ein aufschlussreiches Beispiel dar. Der Autor führt durch eine historische Analyse der Entwicklung dieses Begriffs Ursachen der anders als in Deutschland konzipierten Rechtswidrigkeitstheorie auf soziokulturelle Hintergründe der japanischen Gesellschaft zurück. Anschließend kritisiert er die gegenwärtige Unrechtslehre der japanischen Strafrechtsdogmatik aus der rechtsphilosophischen Perspektive Kants, die auf eine von empirischen, d.h. soziokulturellen Bedingungen unabhängige Richtigkeit abstellt.
Autorenporträt
Der Autor: Mitsuru Iijima, geboren 1971, studierte Rechtswissenschaft an der Keio Universität zu Tokyo. 1996 Magisterabschluss an der Keio Universität, 1999 Erlangung des Magistergrades an der Universität Trier und 2003 Promotion an der Universität Trier.