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Das eigene Selbstverständnis wird in der Erziehungswissenschaft kaum noch in Frage gestellt. Der Autor stellt sich skizzenhaft der notwendigen Reflexion: Eine Entwicklung vom Methoden- und Werturteilsstreit in der Nationalökonomie (1883/1909) über den Positivismusstreit in der Soziologie (1961) bis zum Positivismusstreit über verwandte Themen in der deutschen Erziehungswissenschaft (1965/66) voraussetzend, thematisiert er vorwiegend das von ihm als Werturteils- und Normproblem ausgemachte Dilemma der erziehungswissenschaftlichen und wissenschaftlich-pädagogischen Denktraditionen. Diese sehen…mehr

Produktbeschreibung
Das eigene Selbstverständnis wird in der Erziehungswissenschaft kaum noch in Frage gestellt. Der Autor stellt sich skizzenhaft der notwendigen Reflexion: Eine Entwicklung vom Methoden- und Werturteilsstreit in der Nationalökonomie (1883/1909) über den Positivismusstreit in der Soziologie (1961) bis zum Positivismusstreit über verwandte Themen in der deutschen Erziehungswissenschaft (1965/66) voraussetzend, thematisiert er vorwiegend das von ihm als Werturteils- und Normproblem ausgemachte Dilemma der erziehungswissenschaftlichen und wissenschaftlich-pädagogischen Denktraditionen. Diese sehen sich mit der Frage konfrontiert, ob Werturteile und Sollensforderungen in Theorie und Praxis zulässig sind. Innerhalb des historischen Referenzrahmens hinterfragt der Verfasser vor allem die Geisteswissenschaftliche Pädagogik sowie die empirische und emanzipatorische Erziehungswissenschaft. Inwiefern bieten sie Lösungen zu diesem Problemkomplex an? Das Werturteils- und Normproblem ist, so ergibt die genaue Betrachtung, keinesfalls überwunden.