Während sich die drei so genannten synoptischen Evangelien über weite Strecken ähnlich sind, bietet das vierte Evangelium eine andere Konzeption und theologische Gestaltung der Geschichten von Jesu Leben und Sterben. Michael Theobald analysiert und erklärt die theologische und schriftstellerische bzw. redaktionelle Besonderheit des Johannes-Evangeliums. Dazu bedient er sich in der Auslegung der einzelnen Perikopen des bewährten Dreischritts, der das Regensburger Neue Testament profiliert:1. Analyse der Text-Komposition2. Vers-für-Vers-Auslegung3. Theologischer bzw. paränetischer Ertrag für heute.Der Kommentar zu den Kapiteln 13 bis 21 ist in Vorbereitung.